Volltext: Die Fahrten der "Goeben" im Mittelmeer [27]

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Eine Wettfahrt mit englischen Kreuzern 
Tflslit hatten unsere erste Aufgabe ausgeführt; 
'Vvfcet Krieg hatte begonnen, Küsten des Mittel- 
meeres hatten den Widerhall deutscher Geschütze 
rollen hören. 
Wir wußten aber, daß dies alles nur ein Vor 
spiel bedeutete. Wohl hatten wir Krieg mit Frank 
reich und Rußland, einer aber stand noch aus, 
der Hauptfeind, der Beherrscher der Meere, der 
Feind, von dessen Haltung unsere ferneren Aktio 
nen zur See abhängig werden mußten 
Während wir mit zwanzig Knoten zu dem 
Treffpunkt mit „Breslau" laufen, meldet die 
Wache im F.-T.-Raum, daß eine französische 
Station gegeben hat: „Deutscher Kreuzer hat 
Philippeville angegriffen. Er läuft mit großer 
Fahrt nach Westen." 
Nicht viel später singt es wieder im Hörer: 
„Englische Schiffe zeigen überall eine beobachtende 
Haltung." Nach kurzer Zeit kommt schon wieder 
eine Meldung geflogen: „Krieg mit England kann 
jeden Augenblick ausbrechen." 
Die „Breslau" stößt inzwischen aus nordwest 
licher Richtung zu uns. Sie war also noch weiter 
als wir nach Westen gedampft. Beim Näher 
kommen meldet sie: „Habe erteilten Auftrag
	        
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