Volltext: Die Fahrten der "Goeben" im Mittelmeer [27]

Hölzer und was wir sonst noch vor Brindisi 
zur Abgabe bereitgestellt hatten, wird von den 
Ladebäumen des Dampfers erfaßt oder gleitet 
über rasch gezimmerte Stellings hinüber. 
Die Burschen machen die Kammern ihrer 
Herren kriegsklar. Mit Wehmut und zweifelndem 
Wunsch nach Wiedersehen sieht man die Schätze 
des Orients in den Luken verschwinden, Teppiche, 
gestickte Decken und Rauchtischchen. 
Das zahlreiche Getier, bestehend aus Schild 
kröten, Chamäleons, Eidechsen und Singvögeln, 
wird auf die Arche gebracht. Die beiden Kriegs 
gerichtsräte mit ihren Akten und unsere Chi 
nesen, die an Bord eine Waschküche betrieben 
hatten, stiegen aus. Erstere rief die Mobil 
machung der Armee auf ihre Posten als Reserve 
offiziere. Den Scherz verstehend, vergaben sie 
lachend, wenn ein Kamerad mit witzigem Wort 
auf ihre „Vonbordgabe" zusammen mit den 
beiden Waschjungen anspielte. 
Die Boote bis auf einen Kutter und die Motor 
jolle werden an Land geschleppt. Der „General" 
reißt uns die Kutterdavits aus. Wunderschön 
frei wird das Oberdeck, und niemand braucht sich 
mehr darüber zu ärgern, daß da so viel Gerät 
herumsteht, bei Reinschiff und Artilleriedienst 
die Arbeiten „belämmert", bei Divisionsdienst 
schöne» Raum wegnimmt.
	        
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