Volltext: Die Fahrten der "Goeben" im Mittelmeer [27]

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Es wird Ernst 
lagen wir also in Triest, wie neu in allen 
Eingeweiden, blitzblank und tatendurstig. 
Zunächst sollte hier gekohlt werden. Aber als 
am nächsten Morgen damit begonnen wurde, 
ging es äußerst langsam; zögernd nur und mit 
großen Unterbrechungen kamen die einzelnen 
Prahme längsseits. Viel bekamen wir so nicht 
herein. 
Der Admiral drängte zur Weiterfahrt; warum, 
wußte noch keiner von uns. Abends schon liefen 
wir aus mit Kurs auf Nimini. Wir fuhren die 
Nacht mit mäßiger Schnelligkeit. 
Am Morgen des gi. Juli bot die italienische 
Küste ein hübsches Bild. Von der Sonne freund 
lich bestrahlt, von Ackerstreifen durchzogen, lag 
das grüne Land vor uns und lachte uns See 
fahrer gastlich an. Wir haben aber schon einen 
Kurs längs der Küste und nicht direkt auf sie zu. 
Ich habe Wache und bitte den Wachhabenden 
Offizier um Befehl, wann klar zum Ankern sein 
soll. Mir wird geantwortet: „In Nimini wird nicht 
geankert." Wir gehen weiter nach Ancona. Nach 
der Ablösung beim Essen kommt Befehl: „Die 
Fähnriche haben sich sofort über die Bestim 
mungen der Prisenordnung zu unterrichten."
	        
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