Volltext: Die Schwerarbeiterfrage [Heft 26/27]

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Soweit Gutscheine ausgegeben werden, kommt es öfters 
vor, daß die Arbeiter nachträglich behaupten, nicht berücksichtigt 
worden zu sein. Auch wird vielfach über eine ungerechte Ver 
teilung der Gutscheine durch den Betrieb oder durch die Arbeiter 
ausschüsse geklagt. Um diese Beschwerden unmöglich zu machen, 
erschien der Übergang zu dem von den Kommunalverwaltungen 
eingeführten System der Lebensmittelkarten geboten. 
Die Lebensmittelkarte (abgebildet auf Seite 64/65) erhält jeder 
Arbeiter nach Eintritt in das Werk. Die einzelnen Abschnitte 
und Nummern werden durch Anschläge in den Betrieben 
aufgerufen (vergleiche als Beispiel den Anschlag auf Seite 63). 
Gegen Abtrennung des aufgerufenen Abschnittes kann die Ware 
an der Verkaufsstelle empfangen werden. Durch dieses System 
wird die Bevorzugung einzelner Personen vereitelt, außerdem der 
Vorteil einer laufenden Übersicht über den Umfang der Verteilung 
gegeben und auf Grund der Verteilungspläne bei Beschwerden 
jederzeit eine Nachprüfung ermöglicht. 
Die Art der zum Verkaufe gestellten Waren ist, abgesehen von 
den behördlichen Zuweisungen, sehr ungleich. Während die 
meisten Werke sich darauf beschränken, den Arbeitern nur hoch 
wertige Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, werden verschie 
dentlich alle nur in Betracht kommenden Waren verausgabt. Die 
Kopfmenge richtet sich im wesentlichen nach der Zufuhr der 
Lebensrnittel, wird aber bei den besten Organisationen stets auf 
das irgendwie notwendige Maß beschränkt. Zumeist betragen die
	        
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