Volltext: Die Nahrungswirtschaft des Auslands [Heft 9]

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1000 Tonnen 
1909/13 
1914 
1915 
1916 
Leinsamenkuchen 
83 
48, 
68 
76 
Baumwollsamenkuchen 
211 
186 
221 
195 
Rapskuchen 
.28. 
38 
8 
1 
Andere Arten 
39 
62 
135 
17 
361 
334 
432 
289 
Ausfuhr 
112 
42 
31 
6 
Verbleiben 
249 
292 
401 
283 
b) Ölsaat-Einsuhr (davon etwa 50^ Ölkuchen). 
sind wir für den Krieg auf recht rohe Annahmen angewiesen. In der 
obigen Zusammenstellung ist für Weizen mit einer höheren Aus 
mahlung gerechnet. Ferner ist angenommen, daß der Bierverbrauch 
sich nicht verändert hat und daß Mais als Streckungsmittel Ver 
wendung gefunden.hat. 
Diese Zahlen veranschaulichen, so anfechtbar sie im einzelnen 
auch sein mögen, daß für die menschliche Ernährung 1916 etwa die 
Mengen verfügbar waren, die für einen normalen Verbrauch er 
forderlich sind, daß aber der Viehzucht bereits 15 % entzogen werden 
mußten. 
Wenn wir auf die Lage des Viehstandes und somit auf die 
Milch- und Fleifcherzeugung Rückschlüsfe machen wollen, so dürfen 
wir uns jedoch nicht mit den Zahlen über Getreide und Getreideabfälle 
begnügen, sondern müssen vor allem noch die Mengen hinzunehmen, 
die an Ölkuchen verfügbar sind. 
Großbritannien und Irland, 
a) Einfuhr von Ölkuchen. 
1000 Tonnen 
1909/13 
1914 
1915 
1916 
Baumwolle 
637 
650 
502 
335 
Flachs oder Leinsamen 
350 
463 
401 
473 
Raps 
.41 
. 58: 
36 
71 
Sojabohnen 
231 
72 
174 
66 
Andere Arten 
53 
31 
68 
45 
1 312 
1274 
1 181 
990" 
Also anch hier ein beträchtlicher Rückgang! 
auf diese Zahlen zurückkommen. 
Wir werden noch
	        
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