Volltext: Gymnastik im täglichen Leben [137/138]

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Beim Abgang entfernen sich die Hände wieder von der 
Wand, die Füße rücken immer tiefer. Man versuche einige 
Zekunden den Körper nur mit den Armen und den rückwärts 
die Wand (Tür) gestemmten Knien und Zehen zu halten 
(Abb. 11); dann erfolgt Aufsetzen der einen, dann der 
anderen Fußspitze nebeneinander auf den Boden, so daß die 
Ausgangsstellung wieder erreicht wird; Aufrichten zum Stand. 
Atmung.“ 
J. Einatmung und 1. Atemp ause: im Stand. 
Ausatmung: bei der Einnahme der Ausgangsstellung. 
2. Atempause, die darauffolgende II. Einatmung 
und 1. Atempause: in der Ausgangsstellung. 
Ausatmung: während des Lehnganges. 
2. Atempause, die darauffolgende III. Ein atmung 
und 1. Atempause: im Höchststand. 
Ausatmung: beim Abgang zur Ausgangsstellung 
2. Atempause: in der Ausgangsstellung. 
IV. Einatmung: beim Aufrichten zum Stand. a 
Geübte können auch an die Einatmung und 1. Atempause 
im Höchststand eine AUsatmung, 2. Atempause, Ein— 
atmung und 1. Atem pause anschließen, diese Atmungs⸗ 
phasen auch noch einmal wiederholen, während sie dabei im 
Höchststand verbleiben. Ist man imstande, die oben angegebene 
Stellung mit angestemmten Knien und Zehen einzuhalten, so soll 
man in dieser Stellung an die Ausatmung die 2. Atem— 
pause, folgende Einatmung, J. Atempause und 
Ausatmung anschließen und, wenn man kräftig genug ist, 
diese Atmungsphasen in der ges childerten Stellung auch noch 
einmal wiederholen; die Einteilung soll immer so getroffen sein, 
daß sich zum Schluß die 2. Atemp ause in der Ausgang⸗ 
stellung anschließfßtß. 
Ausführung von Übung 1und 2 auß erhalb des 
—Bettes. 
Übung 1: Sich möglichst hoch auf die Zehen der ge— 
schlossenen Beine erhebend, dehne und strecke man den ganzen 
Zörper, strecke die Arme mit nach oben gekehrten Handflächen 
schräg nach rückwärts, oben, seitwärts (Abb. 12). Beuge— 
bewegung der Finger und Arme wie bei der ersten Beschrei— 
Gymnastik im tüglichen Leben.
	        
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