Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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rechten Beines gleichzeitig mit dem Armbeugen. Eine Er— 
schwerung der Übung ist es auch, wenn man die Fußriste auf 
den weichen Bettrand oder auf den Rand eines Sofas auf— 
legt; das ist zugleich auch eine Vorbereitung für die nächste 
UÜbung, den Lehngang. 
Atmung:. 
I. Einatmung und 1. Atempause: im Stand vor 
Beginn der eigentlichen Ubung. AuUusatmung: während der 
Kniebeuge und dem Übergang zum Liegestütz durch Beinrückstellen 
oder Sprung. 2. Atempause: während des Liegestützes. Beab— 
sichtigt man, aus dem Liegestütz zum Stand aufzuspringen, dann 
verharre man während der nächsten Einatmung 1. Atempause 
und Ausatmung im Liegestütz und springe während der 2. Atem— 
pause dieser nächstfolgenden Atemperiode zum Stand auf. Bei 
Armbeugen im Liegestütz erfolgt nach der 2. Atempause während 
des Liegestütßes die IJ. Einatmung beim Armbeugen 
1 Sekunde lang, die 1. Atempause in tiefster Lage des 
Körpers bei stärkster Armbeugung 12 Sekunde, die Aus— 
atmung beim Armstrecken 2 Sekunden lang, die 2. Atem— 
pause in höchster Lage des Körpers, bei gestreckten Armen 
1/2 Sekunde, zum Schluß Aufspringen während dieser 2. Atem— 
pause zum Stand. 
Rücke 
häng 
geber 
gang 
weit 
gang 
seite 
hreit 
5. Die Mähübung. 
Zu dieser Übung benötigt man einen etwa 1m langen 
Stock oder Stab. Die sehr wirksamen Ausführungen mit einem 
Sessel oder Handtuch sind weiter unten beschrieben. 
Ausführung a):— 
Ausgangsstellung:“ Man, stehe in bequemer Seit— 
grätschstellung, die Innen- (Großzehen?) Ränder der Füße 
gleichlaufend und etwa 50 cm von kinander entfernt und 
halte den Stab bei gestreckten Armen ristgriffs mit beiden 
Händen in der Nähe seiner Enden. Der Oberkörper ist nur 
soweit vorgebeugt, daß der etwa 10 cmm vor den Oberschenkeln 
quer zu ihnen gehaltene Stab sich in einer Höhe von einer 
Handbreite über der Kniescheibe befindet (meßbar durch An— 
legen des Stabes an die Oberxschenkeln bei unveränderter Ober— 
körperstellung und gestreckten Armen). Dabei darf aber der 
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