Volltext: Adalbert von Geiersberg, genannt: Ritter von Habenichts

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Imbiß und Futter Dr unsere Rosse," entgegnete der- 
Ritter ruhig. 
„Für welche Anzahl verlangt ihr dieses?" fragte 
der Wirth weiter. 
„Wir sind nur unser Zwei." 
„Da meine Schenke blos von Waldarbeitern be 
sucht wird," entgegnete der Wirth, „so werdet ihr be 
greifen, daß ich auf das Beherbergen nicht eingerichtet 
bin; doch will ich Euch mein eigenes Lager neben der 
Küchenkammer überlassen, vorausgesetzt daß Euer Die 
ner im Stalle schlafen will." 
„Gewiß, der geht von den Rossen nicht weg,"' 
sprach der Ritter; auch möchte ich es keinem Andern' 
rathen, meinem Schimmel nahe zu kommen, sein Le 
ben stände auf dem Spiele." 
„So kommet herein!" sagte der Wirth, indem 
er den Ritter in die Küchenkammer führte. — Mitt 
lerweile brachte Georg die beiden Rosse in den Stall, 
welchen ihm der Wirth bezeichnet hatte, und der^" " 
verschloß das Thor wieder mit einem Balken. 
III. 
Dreifache Rettung. 
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Immer mehr überzeugte sich Georg, daß es hier 
im höchsten Grade verdächtig fei, und ihnen die größte 
Gefahr drohe. Im Stalle, worin sich nur noch zwei 
Kühe befanden, wies er jedem der zwei Rosse eine» 
separaten Stand an, ohne vorsichtshalber die Sättel 
abzunehmen, um in Bereitschaft zu sein. Deshalb lief 
er die Rosse auch unangebunden vor der Raufe ste 
hen. — 
„Sobald die Rosse gefüttert sind, begebe ich miä 
zum Ritter; sind, wie ich fest vermuthe, Räuber ii 
der Schenke, und wollen sie die Rosse stehlen, so mö 
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