Volltext: Die Hochfrequenz-Therapie von Arsonval bis Zeileis

Kapitel III. 
Hochfrequenz-Apparaturen. 
Ein Bericht in großen Zügen über die heute im 
Vordergrunde des Interesses stehenden Hochfrequenz¬ 
apparaturen kann naturgemäß auf alle Einzelheiten 
derselben nicht eingehen und nur die wesentlichen 
Gesichtspunkte hervorheben. Da die kleineren Hoch¬ 
frequenzapparaturen und Handapparate im allgemeinen 
wenig stabil gebaut sind und für wissenschaftliche 
Zwecke kaum den Anforderungen einwandfreier Be- 
rechnungs- und Beobachtungsmöglichkeiten genügen, 
wird davon abgesehen, sie näher zu beschreiben oder 
anzuführen. Es soll damit nicht gesagt sein, daß sie 
wirkungslos wären; es ist aber im Interesse der Hoch- 
frequenzforschung notwendig, daß die verwandten Ap¬ 
paraturen Meß- und Regulierungsvorrichtungen haben, 
die einwandfreie Beobachtungen ermöglichen. 
Die wichtigsten Apparaturen sind heute die Gei߬ 
ler sehen, die Siemens sehen und die Zeileis sehen 
Apparaturen. Die aufgeführte Reihenfolge soll in keiner 
Weise eine qualitative Abstufung darstellen; es ist eben 
aus diesem Grunde auch die alphabetische Reihenfolge 
gewählt worden. 
Geißler bringt zwei größere Apparaturen heraus, 
von denen die kleinere (s. Abb. 12) einen Hochfrequenz¬ 
apparat nach d'Arsonval darstellt. Der Apparat ist zum 
Anschluß an jedes Wechselstromnetz von 110—220 Volt 
gebaut und kann auch an jede Lichtleitung bei einem 
Stromverbrauch von 3—4 Ampere angeschlossen werden. 
Er dient hauptsächlich zu Behandlungen mit starken
	        
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