sei, und daß ich mit meinen Augen das neue
Sonnenlicht nie wieder sehen soll — Eja!
Vater! Es geschehe dann Dein heiligster Wille;
denn ich bin das Werk Deiner Hände; in
Deinen Händen liegt mein Schicksal. Auf Dich
setze ich meine Hoffnung von Jugend an,
— —
und mein Gotth ——
Um das Eine flehe ich noch zu Dir nvo
Herr! und das wirst Du mir geben: Wenn
Du mich rufest, daß ich Dir antworte: „O
Herr! sei meiner Seele gnädig!“ Geh nicht in
strenges Gericht mit Deinem Knecht, sondern
richte mich nach der Fülle Deiner väterlichen
Erbarmungen. Laß mir die Verdienste Jesu
Christi meines u ers zur Pforte werden,
ins Haus der Ewigkeit einzugehen, und dort
zu wohnen im Hause meines Herrn alle Tage
meines Lebenßssgs.
Von diesem Vertrauen beseelt, empfehle
ich in Deine Hände meinen Geist, und be—
schließe, wenn es Dein Wille ist, mein Leben
und meine irdische Pilgerschaft mit dem heu—
tigen Tage, und erneuere aus dem innersten
Grunde meines Herzens meinen Glauben an
Dich, meine Hoffnung zu Dir, und meine
Liebe gegen Dich.