Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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von. Annendorf ein Gut zu Heidolfing- ‚ad filtam ..., Servibto 
Der destinatam‘. 
3. Anonyma de Staine war um ı150 Oblate zu Reichersberg. 
Der edle Erchinbert von Stein opferte mit seiner Hausfrau Chuni- 
gund am Altare des hl. Michael daselbst das Gut zu Percha,. einen 
Weinberg und ein Gut zu Ascha ‚z% oblatvonem filıe sue 1ıpso ın 
loco serutcıo Der destinate‘. 
4A. 5. Petrissa und Peritha de Grandeberg lebten ebenfalls 
um 1150 im Nonnenkloster allhier. Ihre Mutter Alhedis von Grande- 
berg schenkte die Güter zu Tuoffenbach, Hebensbach und Mero- 
fingen nebst einigen Censualen ,z% Partem et subsidium filıarum sSu- 
arum Petrisse et Perihte, inıbi Deo famulantium“. 
6. Anonyma de Pornhaim war Conversa um ı 1 50— 60. Judita 
von Pornhaim übergab dem Stifte durch Erchinbert von Stein 
ein Prädium zu. Wazenkirchen und Sickelingen zum Seelentroste 
ihres Mannes Siboto ‚ac file sue in predicto cenobio conversantıs‘. 
7. Hadewigis comitissa Hallensis de Wasserburch trat im 
Herbste 1169 in das hiesige Frauenkloster. Zu gleicher Zeit nam 
ihr Sohn Gebehard im Herrenstifte das Ordenskleid. Die Schen- 
kungen, welche beide gemeinsam dem Stifte machten, wurden 
oben bereits angeführt. Ausserdem widmete die. Hallgräfin ein 
Gut zu Maichingen mit Zugehör und Dienstleuten, eine Müle 
in Grafendorf zu ihrem und ihres Gatten Engelbert, ihres Vaters 
des Grafen Dietrich, ‚ihrer Mutter und aller Vorältern Seelentrost. 
Die Güter wurden dem Stifte am St. Michaelsaltare über die heil. 
Reliquien übergeben. Die gottselige Hadewigis entschlief am 
4. Februar 1170. Die alte Chronik berichtet über ihren Tod: 
‚Anno 1170 domina Hadewich ex comitıssa conversa felıcıter qurevit 
in Dno 2. nonas febr., sepulta honorifice in caßıtolio canonıcorum 
6. ıdus febr.“ Schon vor der Mutter hatten. die: beiden Töchter 
8. 9. Alheidis und Richkardis comitissae Hallenses de Wasser- 
burch hier den Schleier genommen. Auf ihre und ihres Bruders 
Gebhard Bitte übergab der Hallgraf Dietrich. um 1170 am Altare 
der Frauenkirche ihren. Diehstmann During zum Unterhalte des 
Lichtes, ferners einen andern Censualen, beide zum Zinse von 
ı2 Pfennigen. Das. Nekrologium von Ranshofen erwähnt eine 
Chorfrau Adelheid von Reichersberg. 
10. Anonyma de Petinge ward um 1175 Oblate. Damals 
öpferte ein gewisser Ulschalk sein Prädium zu Peting und das halbe