Volltext: Kleiner Kriegs-Kalender für das Jahr 1916 (1916)

26 
Oktober 
Weinmonat 
hat 
31 Tage. 
Ende des 
Monats ist die 
Tageslänge 
9 St. 52 M. 
Abnahme: 
1 St. 54 M. 
Monats- und 
Wochentage 
Aathol. Kalender 
sei¬ 
chen 
Stand d. Sonne i. der 
Lklipt. u. Mondviertl 
40. Vom Wassersüchtigen. 
Ev. 
Luk. 14. 
1 
Sonntag 
fl 16 Remigius 
cM 
Die Sonne tritt a. 23., 
6 57 M. abds. in das 
Zeich. d. Skorpions. 
2 
Montag 
Schutzengels. L. 
J? 
3 
Dienstag 
Gerard u. Cand. 
M 
Sonnenaufgang d.r, 
4 
Mittwoch 
Franz Ser. H 
6 Uhr 05 M., Unter¬ 
gang d. 3^., 4‘40 M. 
5 
Donnerstag 
Plazidus 
ft* 
«Lrstes viertel d. 4., 
6 
Freitag f 
Bruno 
[2 Uhr Nachts. 
Frühnebel, Ostwinde 
7 
Samstag 
Rosenkranzfest 
j€ 
unter Tags schön. 
41. Vom größten Gebote. Ev. Matth. 22. 
8 
Sonntag 
fl 17 Brigitta 
9 
Montag 
Dionysius 
«WN 
Es 
Vollmond d. 11., 
8 Uhr morgens. 
10 
Dienstag 
Franz B. 
fff 
11 
Mittwoch 
Burkhard ® 
fff 
Noch schön und 
12 
Donnerstag 
Maximilian 
warm, geg. Ende 
13 
14 
Freitag f 
Samstag 
Kolomau 
Callistus 
ft 
Trüb. 
42. Vom Gichtbrüchigen. Ev. Matth. 9. 
15 
Sonntag 
fl 18 Cbe resia 
16 
Montag 
Kirchweihfest 
Letztes Viertel d. 
17 
Dienstag 
Hedwig 
E 
19., 2*08 morgs. 
18 
Mittwoch 
Lukas Ev. 
19 
Donnerstag 
Petrus Alk. E 
m 
Starke Westwinde 
trüb, Regen. 
20 
Freitag f 
Felizian 
m 
21 
Samstag 
Ursula 
43. Bon der königlichen Hochzeit. Ev. Matth. 22. 
22 
Sonntag 
fl 19 Cordula 
¥ 
23 
Montag 
Petrus Pasch. 
¥ 
Neumond d. 26., 
24 
Dienstag 
Rafael 
sh 
9-37 M. abends. 
25 
Mittwoch 
Crispin 
sh 
Naßkalt, gegen 
Ende dichte Nebel. 
26 
27 
Donnerstag 
Freitag j 
Evaristns H 
Sabina 
sh 
cU 
28 
Samstag 
Simon u. Jud. 
Cjjjg 
44. Bon des Königs krankem Sohn. Ev. Joh. 4. 
29 
Sonntag 
fl 20 ßarzissus 
30 
Montag 
Klaudius 
jf 
31 
Dienstag 
f 
Wolfgang 
jf 
Goldener Spruch. 
Dreifach ist der 
Schritt der Zeit, 
Zögernd kommt die 
Zukunft hergezo¬ 
gen, 
Pfeilschnell ist das 
Jetzt entflogen. 
Ewig still steht die 
Vergangenheit. 
Kauernregeln. 
Wenn die Buchen¬ 
früchte geraten 
wohl Nuß- und 
Eich bäum hängen 
voll, so folgt ein 
harterWinter drauf 
u. fällt der Schnee 
mit großem Hanf'. 
An Gallus hau' 
ab den Kohl, er¬ 
schmeckt dann im 
Winter trefflich 
wohl. Auf Sankt 
Gall — bleibt die 
Kuh im Stall. Ist 
Simon und Juda 
vorbei — rückt der 
Winter herbei. 
Schlau. Arzt (zum 
Lebemann, der ihm 
endlich die Rech¬ 
nung für die Be¬ 
handlung bezahlt): 
„So, jetzt können 
Sie auch wieder 
nach Belieben Sekt 
und Wein trinken, 
den ich Ihnen seit 
langem verboten 
hatte." 
Zandmrtschastliche Arbeiten. Sorge, daß die Wintersaat beendet und die 
Karroffel und Rüben nach Hause gebracht werden.
	        
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