Volltext: Jugend-Fürsorge in Oberösterreich

Kirchdorf an der Krems. Allgemeines öffentliches Krankenhaus in 
Kirchdorf an der Krems, Krankenhausstraße. Höchstbelag 120. Tertiar— 
karmelitinnen. Besteht seit 1902 (Neubau 1926). 
Mondsee. Allgemeines öffentliches Krankenhaus in Mondsee Nr. 50. 
Höchstbelag 24. Schulschwestern. Besteht seit 1999. 0 
MRainleiten bei Grieskirchen. Allgemeines öffentliches Krankenhaus 
St. Franziskus-Heim in Rainleiten Nr. 10 bei Grieskirchen. 58 Betten. 
Schulschwestern. Besteht seit 1926. 
Ried im Innkreis. Allgemeines öffentliches Krankenhaus in Ried 
m Innkreis, Schloßberg Nr. 1 und 2. Höchstbelag 834. Aufnahme vom 
Säuglingsalter an. Kreuzschwestern. Besteht seit 1922.. 
Schärding. Allgemeines öffentliches Krankenhaus in Schärding am 
Inn, Vorstadt Nr. 100. Höchstbelag 120, 8 Säuglinsbetten. Schul— 
schwestern aus Vöcklabruck. Besteht seit 1850. — 
VBüöcklabruck. Allgemeines öffentliches Krankenhaus in Vöcklabruck, 
Dörfl Nr. 2. Neubau im Entstehen. Derzeit Belag 50. Schulschwestern 
von Vöcklabruck. Besteht seit 1852. U 
Wels. Allgemeines öffentliches Krankenhaus der Schwestern vom 
heiligen Kreuz in Wels, Dr. Oskar Spechtenhauserstraße Nr. 4. Belag 650. 
Besteht seit 1903. 
Wien. Wilhelminenspital, XVI. Bezirk, Montleartstraße Nr. 37. 
Insgesamt 1480 Betten, davon 975 in drei medizinischen, einer chirur— 
gischen, einer dermatologischen, einer gynäkologischen, einer Zahl-Abteilung 
und einer Krätzeschnellkur-Anstalt. 
Dem Spitale sind angegliedert: —W — 
1) Kinderspital der Gemeinde Wien, Eingang XVI., Flötzersteig. 263 Betten 
in 19 Pavillons für infektiös kranke Kinder. 
Georg Kellermann'sche Kinderspitalsstiftung. 151 Betten in zwei Pa— 
villons für nicht infektiöse Kinder mit internen und chirurgisch-ortho— 
pädischen Krankheiten. 
Scharschmid v. Adlertreu-Kinderpavillon. 21 Betten für Säuglinge. 
Heilstätte für Lupuskranke, Stiftung, XVI. Bezirk, Eduard Langgasse 
Nr. 16. 21 Betten in der Abteilung „Heilstätte für Lupuskranke“ und 
100 Betten im „Lupusheim“. — 
Staatliche Krankenpflegeschule. Steht in unmittelbarer Verwaltung 
des Volksgesundheitsamtes. 
Wien. Orthopädisches Spital, Wien, V., Gassergasse Nr. 44 — 46. 
Vom Bunde betriebene, nicht öffentliche Fondskrankenanstalt. Gegründet 
1915. Belag: 200 Spitalsbetten, 100 Betten im angeschlossenen Heime 
für körperlich geschädigte Jugendliche beiderlei Geschlechtes. Außerdem 
Betten in der angeschlossenen Sonnenheilstätte in Hütteldorf. Die im 
Heime untergebrachten Jugendlichen werden im Handwerk Echlosserei, 
Tischlerei, Weberei und Wirken, Weißnähen, Sticken und verwandte Ge— 
werbe) ausgebildet und bezahlen pro Tag 32208. Die Kosten für körperlich 
geschädigte Kinder, welche die Privatvolksschule mit Oeffentlichkeitsrecht 
besuchen, betragen ebenfalls 3220 8 pro Kind und Tag. Die Kosten während 
der Spitalsbehandlung betragen derzeit pro Person (Kind) und Tag 
10330 8. Direktor und Primarius des Spitales Hofrat Prof. Dr. Hans 
Spitzy, Pflegeschwestern „Dienerinnen des hl. Geistes“. Die Aufnahme 
erfolgt auf Grund einer fachärztlichen Untersuchung. Diese kann auch vom 
zuständigen Amtsarzt vorgenommen werden, wobei nebst dem körperlichen 
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