Volltext: Alles in Schuh und Strümpfen

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. General. Sollst aber itzt gleich wegreiten. 
. Braun. Mit Herzenslust« 
General. Laß also satteln? 
Braun. Nur frisch, denn ich möchte schon 
gerne meine Sache gut abgethan haben. 
General lautet. 
Johann. Jhro Exzellenz! 
General. Mein bestes Reitpferd eiligst gejqt« 
ttlt! 
Johann. Sogleich! ad. 
General. Koinm mit mir in mein Schlaf¬ 
zimmer ! 
Braun. Ich folge. Bevde ab. 
Vierter Auftritt. 
Karoline allem. 
Karoline. Unbegreiflich! wie seine Seele Heu- 
je über den hohen Gedanken eines eingebildeten 
Werths seiner Geburt entbrennt, ganz wider sei, 
ne Gewohnheit in Flammen ist. Bald sollt ich 
glauben, es geschehe einzig, weil es um einen 
Tugendhaften zu thun ist. Denn itzt hat die Tu¬ 
gend keine Freunde, sie muß entweder einsiedlisch 
4m Elende verschmachten, oder, wo sie sich ans 
Licht wagt, unter Hohngelächter und Verfolgung 
«nden. Wo werd ich Stärke borgen auszuhal« 
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