Volltext: Die Kriegserklärung gegen die Pforte, oder Der Fürst und seine Feinde

Dritter Austritt. 
Ein Ledrenrec (mit Briefe , hie er über. 
Zieht, und wieder abgehet.) 
Vtit* (geht dem Bedienten entgegen, nimmt 
e, eröfnet, und liest sie.) 
prit. von der Franz, und dem Vttfr. 
weggehet, nimmt Ottfr. die Franz, bei der 
Land.) 
^)rrst. Also noch heute ganz mein! 
Franz. Und dieß auf ewig! 
Vttft* Wenn ich es doch nur sagen konnte, wie 
mein Glück in seiner ganzen Größe fühle. 
Franz« Ich danke Gott, daß Sie dieß nicht 
können. 
Geest. Wie so? 
Franz. Weil ich dann mißtrauisch gegen Sie 
würde, da ich immer gehört habe, daß jene am 
meisten von Empfindung sprechen, die keiner Em» 
pfindung fähig sind. So aber bin ich aufSie stolz, 
und Ihrer Liebe gewiß, weil Sie beinahe eben so 
wenig von dieser, wie von Ihrer Rechtschaffenheit 
sprechen. Dagegen aber von beiden desto macht!» 
gere Thatproben geben. 
Gttst. Bei Gott, eü soll Sie nicht reuen mich 
KU Ihrem Gefährten gewählt zu haben. 
FraftZ. Dessen bin ich gewiß, darum sehne ich 
mich nach dem Ende der Stunde, die ich jetzt noch 
zu warten habe, um durch den Segen des Priesters 
unauflöslich an den rechtschasenstenMann gebunden 
zu werden« 
prit.
	        
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