Volltext: Die Mama will: ich soll ins Closter geh'n

Welt, ist nicht selten Nichts, ja wohl gar 
Gottesvergeffenheit gegen einen einzigen fenri, 
gen Seufzer, womit ein Mann, der unter der 
drückenden Last seiner Arbeit und den namem 
losen Jammer einer ihm zu grossen Familie, 
aus voller Seele seinen Gott preiset, und um 
Hülse anflehet« 
Aeusserlicher Schein ist zu betrüglich, um 
daraus auf den innern unsichtbaren Geist zu 
schlössen, schlüßt Pater Ludwig aber mit.Vor» 
saz daraus, so ist er ein Betrüger« 
Doch er beweiset deinen Beruf zum Mönch 
auch aus dem Fortgang, best du in den Wist 
senschaften gemacht hast, folglich auch aus in, 
neren Gaben. — Gut! auch dieser Beweist 
ist falsch: Gott giebt uns Talenten Und seine 
heilige Gnade so gut für die weltlichen als 
geistlichen Geschäfte; was sollte dann aus den 
Staaten werden, wenn alle gelehrte Männer 
sich in die Klöster verkriechett wollten? Unter 
uns Layen sind sie nöthiger, wie unter denen 
Mönchen, denn Bußrverks verrichten und 
für sein eignes Seelenheil sorgen, kann 
mau auch ohne viele Wissenschaften« 
H'ip
	        
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