Volltext: Die Juden und Judengemeinden Böhmens in Vergangenheit und Gegenwart I. (1 (1934) ;)

Der dritte, im Jahre 1632 gesetzt, stand auf dem 
Grabe der Frau des Vorerwähnten und lautet: 
nm rüiö» na niiù m nw 
ruiaas rrwa tei rimi nawn 
YVT ro rrawi 
18. Tewet. „Hier ruht eine edle und vornehme 
Frau, treu in ihren Werken und ihr Name ist Frum et, 
die Tochter des Herrn Mordechai .... 
Viele bedeutende Männer haben auf diesem Fried¬ 
hofe hinter der Königstraße ihre letzte Ruhestätte 
gefunden, auch aus umliegenden und fernen Orten, 
unter andern aus Frag, Halberstadt —- (Isak Lekisch, 
1747), Isak Eisig Brody, Lehrer in Dresden, 1750, 
Rabbi Simon aus Prag, Gr. Nr. 120, Frau Ester, die 
Enkelin des Rabbi Jonathan Eibenschütz, Rabbi Ja¬ 
kob, Sohn des Rabbi Salman Rappaport, aus Brody, 
Gr. Nr. 98 2R) (gestorben 1817) und viele andere20). 
Grabsteine vom alten Friedhof
	        
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