Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

t% Die erfleAbtMung/ 
Geschwar an selbigen Orten haben / oder an einem 
vornchmen Glied verletzt seynd: wie anet) die/so von 
hitzigen / giffkigen/ und pestilentzischen Fiebern sehr , 
geschwächt / und der Krassem beraubt/a»rch einen 
sieten Eckel haben / weder Gpetß noch Tranck be- j 
halten können / ( welches Eckeln dann nicht etwan 
von einer Maeeri auß dem Magen/ fo die Natur 
für sichftlW mit Erbrechen außkreibt/ sondern zu- ' s 
fälliger Weiß / von den Affekten der umligcnden 
Glieder/ herkompt) Dieftall« Men dieses Emetici 
muffig gehen. Endlich ist solches anchso wohl den 
Schwängern als andern Weibern und Jung-» 
frauen/ welche chre Zeit nicht haben / sehr schädlich/ 
Mann es nicht auß Unreinigkeit deß Gedärms / son 
dern allein von Verstopfung der Adern / ft» in die 
Mutter gehen herkompt. Auch ist hicbey zir mer- 
ckeu / wann jemand diese Arzney genommen / >md 1 
sich anhebe erbrechen/ so soll manihm entweder ein I 
Erbißbrühe / oder magere Fleisch-Brühe / oder «in 
ivenigwarm Bier/r. oder 2. mahi/soes vonnörhen/ 
geben / damit das Erbrechen desto leichter geschehe/- 
und die Arzney auch recht würcken könne. 
TARTARUS NITRATUS. 
Ree. Salti Tartan, 
Nunprap. eines so viel als drßairdern» 
Zerlaß in warm Rosenwasser / darnach KIcm-;» 
»rnb laß es ob dem Feur srnstWich kochen/ biß es 
gleichsam eine Rinden gibt / das Übrige laß in der- 
KMezuZapfensch-On AifohastdirChn-stallen/ / 
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