Volltext: Medicinisch-chymische Schatz- und Rüst-Kammer

324 Die xvi. Abtheilung / 
Vermischs auffs neu« / und machs ncics> da ^ 
Kunst Meinem Syrup in seiner rechten Gemfr j- cjl 
stenz. . fei 
Vir&i, Zs'ßu , Dofis. 0 
Dieser starcket das schwache Hertz / lindert die' wi 
«nmässige Hitz der Leber / deß Miktzes «nd der - tfy 
Nieren / und kompt deroselben Verstopffimgen, G 
trefflich zu Hnlff/ heilet allerley Mutfluß: reim- ' Di 
grtdas Geblüt im gantzen Leib: hilfft der Colic oder gle 
grimmen / treibt das Erbrechen / so von der Gal- vo 
len heckompk/zurück/löschet den Durst. Ist auch tai 
gut den Magen zu kühlen und einzuziehen/ und das ~ 
Eingeweid/so von groffer Hitz diflblvim/ zu er 
frischen und zrr starcken- Ist ein gutes Mittel für 
die rothe und wM Ruhr / Durchlauft der »nver- 
dauettnSpeiß/Darmsucht/Leberfluß/ Saamm- , 
flttß/unö den Fluß der Mutter; deßgleichen für an 
steckende Seuchen / und böse Bauchflüß/ so von 
schadlicherMateri entspringen. Starcket die Lei 
besfrucht/ erhalt sie/ und behütets für aller Mißge 
burt/ so dir schwanger« Weiber / alle Monat zwey, 
mahl ein halben Löffel voll einnehmen. Dosis iff/ 
von einem bist zwey Loth in darzu tauglichen Sa, 
chen. 
Syrupus Vitriolato-Rofätus. 
Wann man das MagistenutnGorallorumVr j ; 
rrio!aro R.olärum prrepadret/ so wird IN-er 8e- ^ 
pararion ein gar rother Giquor oder Gafft über- 
bleiben / zu welchem Liquore du gnugfamen | 
weis- 1
	        
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