Volltext: Und dennoch!

und verlöscht es, Napoleon betrachtet sie lange). Oie Wachtfeuer 
brennen in der ganzen Stellung um den Abzug zu verbergen. 
Meine Zelte können hier aufgeschlagen werden. 
Laulaincourt: Oie kaiserliche Bagage ist schon nach Wei¬ 
ßenfels dirigiert. Majestät haben heute vormittag befohlen. 
Napoleon: So? Oann werde ich in Leipzig übernachten. 
Er bleibt sitzen, bis die Nacht hereingebrochen ist, dann reitet er schwei¬ 
gend mit seinem Gefolge in die Stadt. 
* 
Zur gleichen Zeit. Auf dem Galgenberg. — Die drei Monarchen und 
Feldmarschall Fürst Schwarzenberg mit ihren Stäben. 
Oer Nönig: General von Rauch, sagen Sie Port, der Geg¬ 
ner ist auf seinem linken Flügel in Retraite; er wird voraus¬ 
sichtlich den Weg auf Merseburg und Leipzig nehmen. Oas 
Norps ijorf hat sofort abzumarschieren, die Saaleübergänge 
bei Merseburg und Halle sicherzustellen und dem Feind allen 
nur möglichen Abbruch tun. 
General von Rauch reitet ab. 
Alex and er I.: Ich hielte es für zweckmäßig, wenn die preu¬ 
ßischen und russischen Garden sogleich die Elster bei Pegau 
überschreiten würden, um dem Feind in Flanke und Rücken zu 
fallen. 
Schwarzenberg: Majestät, die Garden sind für heute zu 
ermüdet, sie haben noch nicht abgekocht; diese sehr zweckmäßige 
Bewegung wäre besser auf morgen zu verschieben. 
O er Nö nig (für sich): Oie Garden sind heute gar nicht ins Ge¬ 
fecht gekommen, sie haben den ganzen Tag geruht. 
Schwarzenb erg (zu einem Adjutanten): Graf Ggulai hat mit 
seinem Norps noch heute Nacht zur Verfolgung des Feindes 
nach Pegau aufzubrechen. 
Oer Nönig (zum Kaiser Franz): Ggulai ist seit drei Tagen im 
Gefecht und auf dem Marsch; die Garden sind ausgeruht. 
Franz I.: A bissei a Nonfusion is bei uns a so. Er werd's 
schon recht mach'n, der Schwarzenberg. 
Die Monarchen reiten mit ihrem Gefolge in die chuartiere. 
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