Volltext: Linzer Hessen

kjessenbund fjalirin: 
Liegend: Kerber Lranz sinzeng ru¬ 
ber, Landwirt Zerdinand Scharin- 
ger. 1. Reiste von links nach 
rechts: kupferschmiedmeister Josef 
Steinstauser, Polizeibeamter Josef 
perotto, Kellermeister Ferdinand 
krenn, tsauptmann d. N. Moritz 
v. varisani, Postbeamter Karl 
Lröstlich, Brauer Lron; Leichtinger. 
2. Reiste von links nach rechts: 
Maurer Jostann poblinger, Bäk- 
ker Josef kloimwieder, Kaufmann 
Beorg Pichler, Kendarmeriebeam- 
ter Mattsticis wolfsgruber, Post¬ 
beamter Moritz vrog, Postbeam¬ 
ter Peter Meindi, Kärtner Josef 
Bauer, Bundesbastnbeamter flugust 
Schusterbauer. Z. Belize von links 
nach rechts: Lleisiststauermeistcr 
Karl Rostrer, fjutmacher Josef 
Stadlmeger, Lleistststauermeister 
Mattlzias pabst, Berfi'chrer Kaspar 
Istaler, Steueroberinspektor Karl 
Bonaubauer, Brauer Jostann 
Irack, Tischler Josef Bruder, Ira- 
fikant Jostann peneder, Schust- 
machermeifter Jostann Sommer 
lung und bei der nun erfolgten Sründung des ffeffenbundes 
Oberstleutnant Banner als Vertreter des Vrtskommandos, 
Oberst d. B. Oskar Saar und Kamerad Wimmer des ffeffen- 
bundes Linz. 
Nach der Senestmigung der vorgelegten Satzungen durch 
die Landesregierung konnte, am 4. Juni 1933, die grün¬ 
dende Versammlung abgestalten werden, zu der sich 43 fllt- 
Kcssen einfanden. In den Ausschuß wurden gewästlt: Obmann 
Kamerad Virektor Marktschläger sStellvertreter Kamerad 
Llerlj, kassier Kamerad Laster sStellvertreter Kamerad Zoblj, 
Schristsüstrer Kamerad Rastaberger sStellvertreter Kamerad 
ffagmüllerj. flls Vertreter des vundessteeres Leutnant waller- 
graber, Offizierstellvertreter fluer und Zugsfüstrer Schaden, so¬ 
wie als Beisitzer die Kameraden Magrstofer und Lesterbauer 
und als Revisoren die Kameraden Steinkellner und sjaber- 
sellner. 
Vei diesem flnlaß konnte Kamerad Virektor Marktfchläger 
schon die sestr erfreuliche Mitteilung machen, daß bereits ISO 
liessen istrcn Beitritt zum lzessenbunde Stcgr angemeldet staben. 
Im ersten Zastre des Bestandes nastm der Bund mit 130 
Mitgliedern an der 288-Zastr-Leier des alten Regimentes in 
Lin; und mit 70 an der kriegerdenkmal-Lntstüllung in Stegr, 
am 7. Mai 1933, teil. Bei dieser Leier konnte der junge 
ffessenbund die altestrwürdige Lastne des Regimentes und den 
Vizepräsidenten des ffeffen-Ofsiziersbundes, Oberst d. R. von 
sjantken-prudnik, begrüßen. Ls war dies das erste öffentliche 
fluftreten des ffeffenbundes im sjeimotorte. Vas kis war gebro¬ 
chen, immer mestr Kameraden fanden zurück zum Kameraden! 
Im gleichen Zastre stielt der Bund einen ffeffenkamerad- 
schastsabend im Sesellenvereinssaale ab, bei dem nicht nur 
zastlreiche Kameraden samt Lamilie, sondern auch die Spisten 
der Vestörden, sowie Vertretungen der anderen kamerad- 
schastsverbände Stegrs erschienen waren. 
Zu weistnachten konnten schon 43 bedürftige Kameraden 
mit Lebensmittelpaketen im Sesamtwerte von 430 Schilling 
unterstüstt werden. Seiner stestrsten flufgabe, pflege der Ka¬ 
meradschaft, auch im karitativen Sinne, war also schon im 
ersten vereinsjastre voll und ganz entsprochen worden. 
Vei der ersten sjauptversammlung am 8. flpril 1934 wurde 
der bissterige flusschuß fast zur Sänze wiedergewästlt und da¬ 
durch zum flusdruck gebracht, daß er sich bewästrt und das 
in istn gesestte vertrauen verdient stabe. 
Vas kameradschastsfest am 13. flugust 1934, bei dem von 
den Stegrer Bruderverbänden 888 Mann im Zuge marschierten, 
bot wieder die willkommene Selegensteit, der Öffentlichkeit zu 
zeigen, daß sich der Bund in steter fluswärtsbewegung be¬ 
findet. ver eingeteilten, sturmzerzausten ffessensastne folgte der 
sjessenbund Stegr in zwei starken Zügen, gefüstrt von den 
Kameraden Marktschläger und Rastaberger. 
Geleg entlieh der flnwesensteit des Landesstauptmannes 
vr. Heinrich Sleißner rückte der Bund, am 18. Rovember 1934, 
das drittemal geschloffen aus. Seine stramme Haltung fiel bei 
der Vefilierung ganz besonders auf. In diesem Zastre mußte 
der Bund in elf Sruppen geteilt werden, weil, bis zum Lnde 
des vereinsjastres, sein Stand auf 582 Mitglieder angewach¬ 
sen war. 
Vie weistnachtsfeier 1934 verlief sestr erstebend und ein¬ 
drucksvoll. Ls konnten an 73 bedürftige Kameraden Lebens- 
fjessenstüberi fiailein 
583
	        
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