Volltext: Linzer Hessen

200-Jalirfeier des Begimentes 
Cilb oben: vie fjesfenfahne mit den 
Begimentsfastnen oat dem felboltar 
am jtanj-Jofef-piati 
Bilb TNitte: vie Lastncn der destan- 
denen k. u. k. Infanterieregimenter 
fjodi- unb veutschmeister Tic. 4 
(tDlen), stlbert I. fionig bet Belgier 
vr. 27 (Bcnj), Gtnf Beck Nr. 47 
(Tllntbutg), Lreisterr von Getz Nc. 49 
(St. pollen), Erzsterzog Bainec Nr. SS 
(Salzburg), Lreisterr von Surrovatg 
Nr. 87 (CilliJ, Zreisterr von Cjibulha 
Nr. SI (Bubroeis), Zreisterr von walb- 
statten Nr. 97 (Iciest), bes k. k. 
Schutzenregimentes Nr. 2 (Linz), bes 
k. k. II. kaiserststutzenregimentes (Bo¬ 
zen), bes k. k. Lreiwilligen oberoster- 
reichiscken Schutzenregimentes (Linz) 
unb die Zlagge 3. IN. Schist 
„Novara" 
Bilb unten: vie Zestteilnestmer bei 
ber Zelbmeste 
redtes Zeugnis dafür ad, daß sich 
auch in den Bristen der vierzest- 
ner reiches Kunstschaffen betätigt 
und kulturelle flrbeit kräftig un¬ 
terstützt wird, flufopferungsvolle 
monatelange flrbeit statte die Vor¬ 
bereitung des großen kjeffenfestes 
gekostet: ein glänzender Verlauf 
war der Lastn für die aufgewen¬ 
deten Niüsten. 
Vas Zastr 1SZ4, die Zeit der 
politischen Neuordnung im Staate 
und auch in der Linzer Stadtver¬ 
waltung, brachte dem izessen- 
vffiziersbund und allen Begiments- 
angestörigen die Erfüllung eines 
langgestegten Wunsches. Einer der 
schönsten Plätze der Stadt, der pe- 
stalozziplatz, erstieit den Namen 
„sjessenplatz". 
Ein oft starter und dornen¬ 
voller weg war es, den der sjes- 
sen-Vffiziersbund wästrend seines 
sechzestnjästrigen Bestandes zu 
gesten statte. Vas feste Ziel, alte 
Soldatentugenden zu pflegen und 
dem Volke wie der lzeimat zu die¬ 
nen, ließen istn alle Schwierigkei¬ 
ten überwinden. Vank dem Zu¬ 
sammenwirken und Vpsersinn vie¬ 
ler Kameraden konnten Werke 
von vauer und wert geschaffen 
werden, hilfreich standen uns die 
von Oberleutnant i. d. B. Jng. 
Franz Vowotng und Leutnant i. d. 
Bes. Sottsried Ischoner ins Leben 
gerufenen Vrtsgruppen in Wien 
und Innsbruck zur Seite. 
„Schwarz die Farbe, Sold im 
lZerzen, treu bis in den Lad", 
lautet und bleibt der wastlfpruch 
der vierzestner. ven bedrängten 
waffengefästrten stilsreiche Hand 
zu bieten, vielbewästrten Kame¬ 
radschaftsgeist und altösterreichi¬ 
sche Überlieferung zu pflegen, war 
und bleibt stets lZeffenart. 
564
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.