Volltext: Linzer Hessen

Maler Pjayb-Snol 
Zeldakten und Sefechtsberichte des Regimentes, soweit sie vor 
der Zerstörungswut der damals die Labrikskaserne besetzt 
tzaltenden uniformierten Menge noch gerettet werden konn¬ 
ten, treu betzütet. Sie und die Schilderungen von Mitkämpfern 
ließen die erste Regimentsgeschichte eines aipenländischen 
Iruppenkörpers aus den Zatzren des Völkerringens erstetzen. 
Im Zatzre 1932 schenkte die Vereinigung der lZessenoffiziere 
den Lrontkameraden und vaterländischen kreisen ein vom 
oberst d. R. Marimilian Ltznl zusammengestelltes vortreff¬ 
liches Werk über das tapfere X. lzeffenbaon. Major Karl 
v. kenzian veröffentlichte 1928 ein „Sedenkblatt zur Lnt- 
tzüilung des lzeffendenkmals" mit einem genauen Verzeichnis 
der Schlachten und Siege aus der denkwürdigen Regiments- 
gefchichte. flls Lestgabe zur Zweitzundertjatzrfeier 19ZZ schrieb 
Vberleutnant i. d. Res. lzofrat vr. Eduard Straßmagr ein mit 
reichem Vilderschmuck ausgestattetes vllchlein „Vas fjeffen- 
regiment". 1934 schuf oberleutnant i. d. Res. 7ng. Rudolf 
Vramestzuber dem lZeffen-offiziersbund den tiefschürfenden 
Lichtbildervortrag „vie Ejeldenkämpfe am Monte San Sabriele", 
der auch kriegswissenschastliche Beachtung fand. Viese frucht¬ 
bare schriftstellerische lätigkeit im Ratzmen des Vundes, tzat 
nun durch die im prachtgewande neu erschienene Sesamt- 
geschichte der Linzer fjessen itzrcn würdigen Abschluß gefunden. 
Vie Iraditionspslege des lzeffen-ofsiziersbundes wurde 
durch den 1925 vom oberst Sauer geschaffenen Lichtbildervor¬ 
trag „ver liessen weg im Weltkriege" wirksam gefördert. 
Blick vom Eingangssaal in das Waffenzimmer 
Lichtbild er-Saal 
5SS
	        
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