Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Die jetzige Labrikskaserne srechts im Vordergründe) um das Jatzr 1840 
genannt wurde. Immeichin tzatte die Stadt bereits 1714 im 
unteren wärt ein Sebäude als „casarme" eingerichtet,' aber 
erst 1751 und 1752 wurde die erste stabile Kaserne mit 
17.000 si. flufwand erbaut. Diese brannte jedoch schon am 
vreisaltigkeitssonntag 1755 mit öl umliegenden Häusern wie¬ 
der ab. Vei der brneuerung wurde 1756 noch ein Irakt zu- 
gebaut. 16ZZ wurde diese Kaserne mit dem rückwärts errich¬ 
teten und damals zur pufiassung gekommenen Zwangsarbcits- 
Kaus vereinigt. 184g wurde der ganze Komplex als Pionier¬ 
kaserne noch weiter ausgebaut. 
von 1786 bis 1869 war das aufgelassene Jesuitenkloster 
als „Lollegiumkaserne" in Verwendung. 
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Zabrikskaserne: Gedenktafel der im 
Februar 1934 Gefallenen 
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