Volltext: Linzer Hessen

Vachsteinübungsplast: 
Vas ßatis-Eisfdö mit dem fjof)cn Vach stein (2996 m) 
Vachsteinübungsplast: 
verglager Krippenbrunn (1618 mj 
Vachsteinübungsplast: 
Laikaserne und lallager obertraun. Jm Kintergrund: Mittagskogel (2109 mj und hoher 
Krippenstein (1634 m) 
von ausschlaggebender Bedeutung für die 
allgemeine Sefechtslage war und wobei er 
verwundet wurde, des „Ritterkreuzes des 
Militär-Maria-Iheresien-Ordens" würdig 
erachtet. 
Unterzeichnet: 
Viktor vankl, Scneraloberst 
als ordenskanzler. 
"Roth, Scneraloberst 
als Präses des Vrdenskapitels. 
ck 
Schon seit 1924 wurden, an Stelle der 
vorkriegszeitlichen herbstmanöver, freizü¬ 
gige Übungen im Rahmen der Regimenter 
abgehalten. Nach einer Vatinfat>rt der Lin¬ 
zer Teile nach pießling bei Mindischgarsten, 
Marsch- und Sefechtsiibungen im Sengsen- 
gcbirge und dem Schoberstein, erreichten 
sie Stegr, von wo der Nückmarsch über 
St. Florian nach Lin; erfolgte. 
Selegentlich der Monte-San-Sabriele- 
Leier am 12. September 1926, wurde das 
hessenmuseum in der Schloßkaserne, in fln- 
wesenheit des langjährigen heeresministers 
Carl vaugoin feierlich eröffnet und vom 
lzessen-Offiziersbund der Obhut des Regi¬ 
mentes übergeben. 
fluch im Jahre 1927 wurden freizügige 
Manöver in der Brigade vom 29. flugust 
bis 4. September durchgeführt, wobei das 
Regiment zu zwei Baonen und dem Re¬ 
gimentsstab formiert war. Die Sefechts¬ 
übungen spielten sich im Raume St. Veit, 
Rolirbach, Haslach, hofkirchen, Beuerbach, 
Maizenkirchen und Lferding ab. 
Mit 1. Jänner 1929 übernahm das Re¬ 
gimentskommando Oberstleutnant Wilhelm 
Zehner. 
Tn diesem Jahre wurde für Offiziere 
auf der lellerkappe eine filbergraue, für 
Unteroffiziere eine grün mit silbergrau ge¬ 
drehte Kordel eingeführt. 
flm Lndc des Jahres erhielten die fll- 
penjöger das Jägerhorn auf der kappe. 
Seit 1928 wurden den Iruppenkörpern, 
zum dauernden Sedenken an die unver¬ 
geßlichen laten der ehemaligen deutsch- 
österreichischen Regimenter die alten Na¬ 
men angefügt. 
Vas fllpenjägerregiment Oberösterreich 
Nr. 7 hieß von da an „fllpenjägerregiment 
Nr. 7, früher Infanterieregiment Nr. 14 
(fassen)". 
Ja der Zeit vom 29. flugust bis 6. Sep¬ 
tember 1928 wurden, im Kremstal und bei 
Haag in Niederösterreich, die Manöver als 
größere Übungen gegen die Brigade Sankt 
Bolten abgehalten. 
flm 18. September 1928 erhielt die 
Monte-San-Sabriele-Feier eine besondere 
Bedeutung, weil von den Linzer hessen- 
bünden den Sefallenen ihres altehrwürdi¬ 
gen Stammregimentes auf der Bromenade 
in Lin; ein Venkmal errichtet worden war. 
San; Oberösterreich wurde, am 4. Juli 
1929, von einer Sturmkatastrophe heimge¬ 
sucht. Zur Hilfeleistung stellte das Regiment 
am 10. flugust flbteilungen bei, die insge- 
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