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flus Rottzek selbst war der Leind wieder in die vordersten 
Gräben eingedrungen und gewann Schritt sür Schritt Raum 
nach vorwärts. In diesem so bedrotzlichen flugenblick wurde 
die mittlerweile als Verstärkung eingetroffene 1. Kompagnie 
zum Segenangriff eingesetzt und dem Leind, der bereits sicher 
scheinende Erfolg entrissen. Vas den ganzen vormittag aus¬ 
füllende Ringen flackerte neuerlich aus. In den Vachmittags¬ 
stunden mußte sogar die Pionierabteilung unter Lätznrich 
Vovak zur Verstärkung des Widerstandes der Verteidiger 
tzerangezogen werden. 
va brachte uns ein glürklicher Zusall fiilse. Ein Volltreffer 
der 1 S-Zentimeter-fiaubitzen des Werkes Innergsell in eine 
der zum flngriff aus engem Raume zusammengezogenen 
seindlichen Kompagnien bewirkte den Umschwung, panikartig 
strömten daraustzin die flngreiser zurück, um in den Stellungen 
am kaarbach Deckung zu finden. Sofort nachstoßende Pa¬ 
trouillen brachten bei dieser Selegentzeit 42 Gefangene ein. 
Sieben italienische Sssiziere, darunter ein Vaonskommandant, 
und 200 vlannschaftspersonen lagen tot in und vor unseren 
Stellungen: über 200 Gewetzre und zwei witrailleusen konnten 
wir neben sonstigem Material einbringen. 
flber auch wir beklagten tzotze Verluste. 0? vierzetzner und 
13 Standschützen waren gefallen oder verwundet. 
Zugsfützrer Schiesermager ertzielt für sein tapferes ver- 
tzalten die Goldene lapferkeitsmedaille, fünf große und zatzl- 
reiche kleine Silberne belotznten die übrigen lapsersten unter 
den lapseren." 
Roch wätzrte der Kamps aus Rottzek, als mittags gegen 
den rechten Vachbarabschnitt, den Seikofel, tzestiges flrtillerie- 
feuer einsetzte, dem nach kaum 20 Minuten ein Insanterie- 
angriff folgte, flber auch tzier drang der Leind nicht durch: 
schon vor den Hindernissen der Vagern brach der flngriff blu¬ 
tig zusammen. Ver lag war nicht glücklich sür die Italiener. 
Vas Vaon verblieb bis Ende flugust in diesem Raume, 
flbgelöst durch das Radfatzrbaon Major v. Schönner, wurde 
es am 29. flugust in Innichen mit der vestimmung nach Süd¬ 
tirol einwaggoniert. Generalmajor vankowski, der Komman¬ 
dant des Kampfabschnittes Innichen erschien persönlich vor 
der flbfatzrt, um von seinem „braven, tzervorragend bewätzrten 
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