Volltext: Linzer Hessen

Münster, Gmunöen, kinjästrig-Lreiwilliger Litular-Korporal 
Plfred Muster, Linz. Landsturm-Infanterist Litular-Gefreiter 
Jostann Rrunnmagr, fllkooen, kferding, Rechnungsunteroffi¬ 
zier 1. Klasse Jakob wietsch, Grünburg, Kirchdorf, Landsturm- 
Gesreiter Lran; karlik, Lin;, Landsturm-Infanterist Jostann 
Straß!, pndorf, Schärding, Landsturm-Infanterist Rudolf 
Springer, Schardenberg, Schärding. 
von der S. Kompagnie: kinjästrig-Lreiwilliger-Zugsfüstrer 
Litular-Leldwebel kadett-flspirant plois Luchs, Margaretsten, 
Bruck an der Leitsta, kinjästrig-Lreiwilliger-Zugsfüstrer Litular- 
Leldwebel kadett-flspirant Rudolf km, St. figidi, Schärding, 
Reserve-Zugsfüstrer Litular-Leldwebel Joses Grtner, kferding, 
Reserve-Gefreiter Litular-Leldwebel Leopold Soüinger, Limel- 
Kam, Vöcklabruck, Landsturm-Infanterist litular-Gefreiter 
Gottiieb Lrinkl, Rosenau, Kirchdorf, Korporal Litular-Zugs- 
füstrer Zran; Kästner, Vaumgartenberg, perg, kinjästrig- 
Lreiwilliger-Gefreiter Litular-Korporal Ludwig Jungk, 6mun- 
den, kinjästrig-Lreiwilliger-Gefrciter Litular-Korporal Kajetan 
Gattermann, Reichenberg, vöstmen, Landsturm-Gefreiter Lran; 
Zeilberger, Linz. Reserve-Gefreiter Florian IRascherbauer, Ried, 
Mautstausen-Perg, Landsturm-Infanterist Ludwig IReinschard, 
Stegr, Landsturm-Infanterist Josef Rappacher, Großarl, St. 
Jokann im Pongau, die Landsturm-Infanteristen Jokann vus- 
Ickner, Leonstein, Stegr, Lran; Schwaiger, Reichraming, Stegr, 
Jokann penzinger. St. Roman, Schärding, Jokann Staudinger, 
Gbcrkarzern, Vöcklabruck, Landsturm-Korporal Leopold Rinder, 
Landsberg, Urfakr, Reserve-Infanterist litular-Gefreiter 
fllois kein;!, Riederwaldkirchen, Rokrbach, Landsturm- 
Infanterist Jokann weixelbaumer, Rcukirchen, Wels, Reserve- 
Gefreiter Mattkias Stegner, Steinbruch, Grieskirchen. 
von der IRaschinengewekrkompagnie, flbteilung 2: kor- 
poral-vormeister Lran; kjofer, St. Georgen, perg, Reserve- 
Gefreiter litular-korporal-vormeister Josef wüleder, St. Veit, 
Rokrbach, Infanterist litular-Gefreiter-Vormeister Lerdinand 
Link, St. Llorian, Schärding, Reserve-Korporal-Vormeister 
Lambert Schwarz, wolln, Kirchdorf, Landsturm-Infanterist 
Joses Luchsstuber, St. Llorian, Linz, Landsturm-Infanterist 
Lran; Hochreiner, pettenbach, Kirchdorf, Landsturm-Infanterist 
wattkias wiesstammer, kggerding, Schärding, Landsturm- 
Infanterist Litular-Gefreiter-Vormeister flmbros Zeibert, Milo- 
stin, RaKonik, Leldwebel-Zugskommandant Jokann Rauer, 
flndorf, Schärding, Zugsfükrer-Vormeister Georg karpitschka, 
Kufstein, Tirol, Zugsfichrer Litular-Leldwebel-Zugskomman- 
dant Lran; Rlarksteiner, knns, Linz, Infanterist Leopold Ried- 
steiger, Hellmonsödt, Urfakr, Korporal Litular-Zugsfüstrer- 
vormelster Karl Rauer, Lragwein, Lreistadt, Korporal Litular- 
Zugsfüstrer-Vormeister Josef Laulandt, Wels, und Gefreiter 
Litular-Korporal Lelepkonpatrouillenkommandant Lriedrich 
wökrl, Lragwein, Lreistadt. 
L'azione del San Sabriel^j 
„... In dieser fjinpdit entstand eine gewisse Meinungs¬ 
verschiedenheit zwischen tadorna und tapelio. Der Komman¬ 
dant der II. flrmee — so wird gesagt — wollte auf jeden 
Lall den Monte San Sabriele noch vor dem Herbste 1917 
nehmen, der Seneralissimus wollte aber nicht unnüh andere 
Drigaden noch riskieren. Seide konnten recht haben, beide 
hotten aber in der Praxis (Wirklichkeit) unrecht. Man machte 
die gewünschten Unternehmungen des tapello, aber unge¬ 
nügend. 20 läge hindurch dauerte der Kampf an den hängen 
des Monte San Sabriele mit sehr schweren Verlusten für uns. 
tinmal, am 4. September, war der Gipfel erreicht, aber 
man konnte ihn nicht halten. Darauf griff man zur äußersten 
Deschießung: 4500 großkalibrige Sranaten wurden in drei 
*) Aldo Valori: „La Guerra Italo—Austriaca, 1915—1918." 
Bologna, Nicola Zanichelli, Editore. ff. 326. 
Lrogtierkolonne beim Lager pri peöi 
Logen gegen die Seiten des Rcrges abgeschossen, aber okne 
die österreichische Verteidigungsstellung, die aus Kavernen be¬ 
stand, zum Zusammenbruch zu bringen, flnderseits aber konn¬ 
ten die Hänge des San Gabriele äußerst leicht unter das 
Kreuzfeuer der österreichischen Batterien von panovire, San 
Vaniele, kronberg und vom Lernovanerwald ster genommen 
werden, wenngleich auch der Verg eine Zeitlang vom Gegner 
geräumt wurde, so war es doch für unsere Lruppen unmöglich, 
chn zu erobern oder endgültig zu besetzen. 
vie flktion gegen den San Gabriele statte immer einen so 
wenig belustigenden Lortgong, daß die oberste Heeresleitung 
sich zufriedenstellte, in istrem Heeresberichte sie bloß anzudeu¬ 
ten, ostne sie in irgend einer weise zu beschreiben, da sie 
nicht wagte, sich der Gefastr auszusetzen, geschlagen zu er¬ 
scheinen. Sie war gegen die wiederstolung dieser offensive. 
Va die Überraschung wästrend der ersten flngriffspstase und 
des glücklicheren Sommerfeldzugcs nicht gelungen war, konnte 
die Besetzung des San Gabriele nicht mestr gelingen, wenn 
unsere Lruppen istn von der Seite des Reckens von Gargano 
statten einschließen und istn zugleich von der Görzer Seite 
frontal angreifen können, damals als die Österreicher ge¬ 
schlagen waren, vielleicht wäre zu dieser Zeit auch der gefastr- 
bringende Hauptpseiler einige Lage nach der kinnastme des 
wonte Santo gefallen. 
... aber das Problem der krkämpfung des San Gabriele 
erwies sich als schwieriger als jenes des Santo, ver Monte 
San Gabriele war eben bedeutend mestr eingefügt in die 
Gesamtsteit der feindlichen Verteidigungslinie: besser verbun¬ 
den mit den Stellungen von panovire, San vaniele und Ler- 
nooa, weniger ausgesetzt swenngleich noch immer genug) 
unserem Leuer vom Sabotino. kr war schließlich ausgestattet 
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