Volltext: Linzer Hessen

Die Ortiaara-Schlaeht 
Lage am J9. Juni -19-17 früh 
und der italienische Angriff 
an diesem Tage. 
österr. Stellung am 
am Abend des -19. Juni 
ifal. vorderste Linie vordem 
am A bend des T9. Juni ^ 
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*7/ Cuvulin 
entsprechen den Angriffsrichtungen ¡und I 
Gruppen taut italienischem Angriffsbefehl. 
( Como bagna, 5. ff3 f. f) \ N ^ 
österreich-Ungarns letzter Krieg VI, Beilage 10, Skizze c 
Befehl beim Standorte des Abschnittes als dessen Komman¬ 
dant eingetroffen. Oberstleutnant Ontl begab sich zum Z. vaon. 
lfauptmann tjingler, seit Juni 1916 vegimentsadjutant, über¬ 
nahm auf zwei läge das Kommando des verwaisten 5. vaons 
des Infanterieregiments 69 freiwillig und leitete dessen 
flblösung. 
vas Kommando des 4. vaons übergab der in den Sas- 
kurs nach Wien kommandierte Major Heinrich Schuldes am 
Monte vooer, weil der Seneralstabschef des Z. Korps über 
ausdrückliche telephonische flnfrage die Versicherung abgegeben 
hatte, das vegiment werde retabliert und eine Sefechts- 
verwendung desselben sei für die nächste Zeit nicht beabsichtigt, 
an sjauptmann Vupert Schreiner. 
lfauptmann Schreiner, unmittelbar nach dem Beziehen der 
Stellung von einem Nervenschock betroffen, trat das Kom¬ 
mando an Oberleutnant Vicharü wlczek ab, der dasselbe nun 
während der folgenden schweren Sefechtstage wirklich, das 
heißt in der Zront führte. 
Ivajor Iheodor INalina befehligte das 1. vaon, fjaupt- 
mann Edmund Spacil, später der vom kurzen Urlaub einge¬ 
troffene Major Sauer das 2. Noch änderte das Erscheinen des 
Obersten v. vittorelli, der am 16. vom Urlaube einrückte die 
kommandoverhältnisse abermals, und Oberstleutnant Väszel 
übernahm, nach der nun zur Besprechung gelangenden slktion, 
das eigens kreierte Subabschnittskommando im Baume Porta 
Eepozze und nachher das 4. Vaon. Vieser verwirrende kom¬ 
mandowechsel übte keinen nachteiligen Einfluß, denn die 
kämpfende, im kjöllenfeuer für Befehle von rückwärts fast 
unerreichbare Zront erfuhr hievon nichts. 
In der Bacht vor dem 15. Zuni begann der flrtilleriekampf, 
aber die unter den schwierigen wegoerhältnissen zugeschobene 
Munition stand in keinem Verhältnisse zu dem artilleristischen 
flufwande des Segners, der einen Oegenangriff wohl ahnen 
mochte, flls erste Welle stießen eine Sturmkompagnie von 
Ecoico und Sturmpatrouillen der Infanterieregimcnter Br. 14, 
1? und 59 vor, in Linien folgten die Kompagnien 5 und 16. 
Wohl erreichten die Sturmsormationen und Teile der 5. Kom¬ 
pagnie ihr Ziel, befehlen, zwischen den erbeuteten 28 Ma¬ 
schinengewehren, die blutige Kote, aber allein waren sie 
außerstande die zahlreichen Segenangriffe abzuschlagen. Die 
feindliche Zeuerkonzentration bildete hinter diesen Vraven 
einen Zeuerwa», der den folgenden Wellen bedeutende Ver¬ 
luste zufügte und ihrem Weitervordringen sijalt gebot. So 
wurden die heldenmütig Stürmenden nach verbrauch aller 
Handgranaten und der Munition zur Umkehr gedrängt. 
Erobert und verloren. Ein erdrückendes Sefühl blieb bei 
allen zurück, die flnteil an diesem kühnen und schneidig durch¬ 
geführten Unternehmen hatten, das, von Oberstleutnant väszel 
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