Volltext: Linzer Hessen

marsch gestellt. (Glatteis, Pferde noch ohne winterbeschlag.) 
Marsch äußerst schwierig über Zarpte, Baba-Bizna, Marcüwka 
nach Mszana p>. eintreffen 11 Uhr Z0 Minuten vorm, Cin- 
quartierung. Dekorierung mit Kessenmedaillen durch Begi- 
mentskommandanten (Major Ontl, fjauptmann kotfchg, Vr. 
fjenninget, Oberleutnant von Coltelli, £t. windischj. vor 
Drücke Mszana Vi. wird auf Befehl des Begimentskomman- 
danten 2. Kompagnie, Leutnant fröhlich, und Maschinenge¬ 
wehrkompagnie Coltelü, über Costvwka nach wiirzgre deta¬ 
chiert. pustrag: Straße gegen Zirküw absperren und nach 
Bord, Süd, Ost sichern. Verschleierung, niemanden heraus¬ 
lassen. Nachmittags für das übrige Vaon Sewehrreinigen, 
faffung. 2. Dezember. Vaon gestellt am formierungsplatje 
6 Uhr ZO Minuten vormittags. Neihenfolge IN., I., II. Vor¬ 
marsch über Slomka auf Bahnstrecke bis zum knie zirka 
2000 Schritte Cifenbahnstation kafinka Mielka. fjier zweigt 
die ganze Brigade ab auf Kote 810. Bücken, Irigometer 1003 
Snieznirw, gegen 12 Uhr mittags erreicht. Abstieg gegen 
Kote 853, 2000 Schritte östlich Irigonometer 1000. — Befehl: 
Angriff. Tiroler Kaiserjäger 2 aus Irigonometer 630, Infan¬ 
terieregiment 14 auf Kote 611, und zwar III./14. sofort gegen 
Kote 611 abbiegen. I./14. (Kompagnie 1 und 3j, Beseroe hinter 
rechten flügel im Staffel. Abstieg, kjolzschlag, große Steile, 
gefrorener Boden, sehr mühsam. Vaon sammelt sich am 
Bande des Waldes, 800 Schritte von der Bahnlinie, im 
richtigen Verhältnis zur Angriffsgruppe. III./14. (Ontl) erhält 
von fjöhe zwischen den Koten 640 und 611 heftiges flanken¬ 
feuer, greift direkt an, gräbt sich halben Wegs ein, 3 Uhr 
30 Minuten nachmittags. I./14., über mündlichen Befehl 
Oberstleutnant vittorelli, hat sich der fjäufergruppe nächst 
Kote 564 mit einer halben Kompagnie zu bemächtigen. Iziezu 
Befehl an halbe erste Kompagnie (da fjäufergruppe vor der 
front geräumt scheint) zugsweise bei den Chalupen vorsichtig 
sammeln. Beim vorgehen heftiges feuer von abgesessener 
feindlicher Kavallerie, fünf verwundete. Da Cinbruch der 
Vunkecheit nahe und Meldung eintrifft, auch kjäusergruppe 
rechts (westende porabka) vom feinde fluchtartig geräumt, 
Patrouillen auf Höhe 611 und östlich davon entsendet. Melden 
sehr schnell, daß Höhen frei. Diese werden mit einer Kom¬ 
pagnie in feuerlinie und einer Halbkompagnie hinter Mitte 
erstiegen und beseht (5 Uhr 15 Minuten nachmittags). 
Meldung an Begimentskommando, das inzwischen bis zur 
Häufergruppe Kote 564 vorgegangen, vaonskommandant 
erhält 6 Uhr 15 Minuten beim Begimentskommando vom 
Brigadekommando eingelangten Befehl: ..wenn Höhe 611 
unzweifelhaft vom feinde frei, sammelt sich Insanterie- 
regimnet 14 bei Cisenbahnstation Dobra als Vrigadereferve." 
Befehl durchgeführt. Dobra genächtigt, Menagen aus faht- 
küchen, faffungen. 3. Dezember, 7 Uhr früh, Befehl Baon 
sofort stelllg machen. Bach 20 Minuten Abmarsch. Bechenfolge 
III., I., II. Vaon, aufgeteilt. Clne kompagnie/III. Vorhut. 
Direktion Straße porebka, sodann Kote 611, StriLa. In der 
Tiesenlinie, 800 Schritte östlich 611 Befehl: „Vorrückung, all¬ 
gemeine Direktion Skrzgdlna. III./14. auf Höhen östlich der 
Straße Skrzgdlna. 3. Kompagnie (ein Zug laut pbmarsch- 
disposition als Bachrichtendetachement über Irigonometer 630 
vorgefendet) mit Zügen auf gleicher Höhe in der liefe 
zwischen Koten 605 und 611. 1. und 2. Kompagnie Begi- 
mentsreserve hinter Vaon Ontl." Durchgeführt, Vorrückung 
angetreten. 1400 Schritte südlich kreuz östlich Skrzgdlna. kalt 
in Sefechtsformation bis 2 Uhr 30 Minuten nachmittags, weil 
am linken flügel Angriff der Candwehrbrigade auf genannten 
Ort nicht fühlbar wird. 3 Uhr nachmittags — auf Befehl Oberst¬ 
leutnants vittorelli III./14. Angriff auf Skrzgdlna. I./14.Beferoe 
im Staffel rechts Vorrückung bis auf 1000 Schritte südöstlich 
Skrzgdlna. Sesechtspatrouillen melden Dorf geräumt, Befehl 
des Begimentskommandos: „III./14. sammeln, I./14. Direktion 
Bariborzang durchsuchen, vom feinde säubern, sodann Ver¬ 
gatterung hinter dem Ort beim Schloß." (Das Schloß erwies 
sich nach der Durchstreifung der Siedlung als Kloster von 
westlich von Lavanöw 
Gelände um Cavanüw 
Sicht von der Stradomkahöhe gegen Südwest 
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