Volltext: Die Schlacht bei Komarow [Text-Bd.] ([Text-Bd.])

5. Don-Kasaken Division (2. Aufgebot). 
Kommandeur: General-Major Wannowski (Lew). 1. Division mit 3 Schwadronen. 
1. Brigade. 
Don-Kasaken-Regiment 29. 
1. Division mit 3 Schwadronen. 
2. Division mit 3 Schwadronen. 
Don-Kasaken-Regiment 31. 
1. Division mit 3 Schwadronen. 
2. Division mit 3 Schwadronen. 
2. Brigade. 
Don-Kasaken-Regiment 32. 
2. Division mit 3 Schwadronen. 
Don--Kasaken-Regiment 33. 
1. Division mit 3 Schwadronen. 
2. Division mit 3 Schwadronen. 
Kasaken-M.-G.-Kommando 5. 
Don-Kasaken-Artillerie-Abteilung 6. 
Zwei Batterien. 
Don-Kasaken-Sappeurkommando 5. 
5. Schwere Artillerie Brigade (Brjansk). 
1. Schwere Artillerie-Division. Drei Batterien. 
3. Schwere Artillerie-Division. Drei Batterien. 
2. Schwere Artillerie-Division. Drei Batterien. 
Dem Armee-Oberkommando unterstellt: 
Korps-Flieger-Abteilung 19, 17 {?), 25 (?). 
Luftschiffer-Kompanie 2. 
Astrachanisches Kasaken-Regiment 2. 
1. Division mit 1 und 2. Schwadron. 
2. Division mit 3. und 4. Schwadron. 
Don-Kasaken-Regiment 50 (2. Aufgebot). 
1. Division mit 1., 2. und 3. Schwadron. 
2. Division mit 4., 5. und 6. Schwadron. 
Mörser-Division 29. 1. und 2. Batterie. 
Pontonier-Bataillon 2. 1. und 2. Kompanie. 
Pontonier-Bataillon 10. 1. und 2. Kompanie. 
Pontonier-Bataillon 12. 1. und 2. Kompanie. 
Feld-Ingenieur-Park 5. 
Grenzwache: 3 Kompanien und 3 Schwadronen. 
Anmerkungen zur Kriegsgliederung der russischen 5. Armee. 
Die Ortsnamen hinter den Bezeichnungen der 
Stäbe und Truppen bedeuten durchwegs Frie¬ 
densstandorte. 
Jedes Infanterie-Regiment besaß ein M.-G.- 
Kommando zu 8 Gewehren. Das Bataillon zerfiel 
in 4 Kompanien und zählte etwa 1000 Gewehre. 
Die Reiter- und Kasakenschwadron war 150 
Säbel stark. Das M.-G.-Kommando führte 8 Ge¬ 
wehre. 
Die Fekdbatterie besaß 8 Geschütze, die reitende 
oder Kasaken-Batterie und die Mörserbatterie 
6 Geschütze, letztere leichte Feldhaubitzen, die übri¬ 
gen alle Feldkanonen. Die schwere Brigade führte 
sechs Batterien zu je 4 schweren Feldhaubitzen 
und drei Batterien zu je 4 schweren Kanonen. 
Die Ausrüstung mit Schießbedarf betrug bei 
der Truppe und den ersten Nachschubstaffel für 
jedes Gewehr 300 Schuß, 
jedes M.-G. 20.000 Schuß, 
jede Feldkanone 412 Schuß, 
jeide Feldhaubitze 380 Schuß, 
jede schwere Haubitze 390 Schuß. 
An Rachrichtentruppen verfügte jedes Armee- 
Korps über eine Telegrafenkompanie, das Armee- 
Oberkommando über die 1. Telegrafen- und die 
7. Funkerkompanie. 
An Schießbedapfstaffeln gab es bei jeder In¬ 
fanterie-Division eine Artillerie-Park-Brigäde zu 
3 Munitionsparks, die Schießbedarf für die Artil¬ 
lerie und das Fußvolk führten. Für jede Mörser- 
Division bestand eine Parkabteilung zu 2 Muni¬ 
tionsparks. 
An Sanitätsanstalten bestanden bei der In¬ 
fanterie-Division je ein Divisionsspital und eine 
Sanitätskompanie, sowie zwei Feldspitäler. Bei 
jedem Korps kam außerdem noch ein Feld-Sani- 
tätstransport dazu. 
Berpflegsnachschubanstalten bestanden nur bei 
den Infanterie-Divisionen und den Armee-Korps. 
Die Kavallerie-Divisionen entnahmen ihren Er¬ 
satz den Armee-Korpsanstalten. Der Troß einer 
Infanterie-Division umfaßte außer der Sanitäts¬ 
abteilung (siehe oben) den Divisions-Verpflegs- 
transport mit Verpflegung für 4 Tage. Im 
Korps^Verpflegstransport befand sich außerdem 
noch ein Vorrat von 3 Tagen für das ganze 
Armee-Korps. 
Dem Armee-Oberkommando 5 unterstand eine 
KraftfÄhrkompanie. 
Das Armee-Oberkommando besaß entweder die 
Flieger-Abteilung 19 mit sechs Flugzeugen oder 
die Flieger-Abteilung 19 mit drei, die Abteilung 
25 mit vier und die Abteilung 17 mit einer un¬ 
bekannten Zahl von Flugzeugen. Die Quellen 
gehen in diesem Punkt auseinander. 
Anmerkung: Die Zusammensetzung der 4 und 5. Don-Kasaken- 
Diviston, da unbekannt, ist nur angenommen. Allein das Don- 
Kasaken-Regiment 32 ist bekannt. 
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