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Der Wiederbeginn der Kämpfe auf dem östlichen Kriegsschauplatz. 
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Streffleurs Militärische Zeitschrift, Wien. 
Türkische feldmäßige Batterie bei (lanina. 
überhaupt unmöglich machen würde. Zweifellos 
ist während des Krieges und während des 
Waffenstillstandes an den Befestigungen ge 
arbeitet worden, doch konnte es sich nur um 
Improvisationen handeln. 
Wenn es nun den Bulgaren gelang, die 
Türken einerseits von ihrer Stellung bei Bulair 
abzudrängen, anderseits an geeigneten Stellen 
im Aücken der türkischen Truppen Landungen 
vorzunehmen, so war ein Angriff auf die Dar 
danellenforts von der Landseite aus sehr wohl 
möglich. Die griechische Flotte beherrschte das 
Agäische Meer. Griechische Handelsdampfer 
standen für den Truppentransport zur Verfügung; 
sie konnten etwa 140 Bataillone, 60 Eskadro- 
Damit aber wäre der griechischen Flotte der 
Weg in das Marmarameer gebahnt gewesen; 
die Gefechte zwischen den türkischen und griechi 
schen Seestreitkräften haben bisher zwar keinen 
entscheidenden Erfolg gezeitigt, haben aber ge 
zeigt, daß die griechische Flotte der türkischen 
zum mindesten ebenbürtig ist. 3m Marmara- 
meere angelangt konnte die griechische Flotte 
jeden türkischen Truppentransport von Klein 
asien und Europa unterbinden. Die griechische 
Torpedobootflotille war der türkischen weit über 
legen und konnte bei einigem Glück der türki 
schen Flotte große Verluste beibringen. Lag aber 
eine griechische Flotte vor Konstantinopel, so war 
das Schicksal des Krieges vermutlich entschieden. 
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nen und 300 bis 400 Geschütze samt dem nöti 
gen Train- und Pferdematerial auf einmal be 
fördern. Brachten die Verbündeten dazu die 
nötigen Truppen auf, so war die Möglichkeit 
nicht ausgeschlossen, daß die Seeforts in die 
Hände des Feindes fielen und daß von den 
europäischen Befestigungswerken aus mit den 
türkischen Geschützen gegen die kleinasiatischen 
Seeforts vorgegangen wurde. 
Was nun die in Betracht kommenden 
Festungswerke an den Dardanellen anlangt, so 
liegen die europäischen Forts meist höher, als 
die kleinasiatischen, was ihnen eine gewisse 
Überlegenheit sichert. Unter dem Schutz der euro 
päischen Forts konnten die Minen- und Tor 
pedobootsperren in kurzer Zeit geräumt sein. 
Balkankrieg. II. 
Daraus geht hervor, daß die Kämpfe auf 
der Halbinsel Gallipoli von Anfang an eine 
außerordentliche Bedeutung hatten. Allerdings 
ließ sich in den ersten Tagen keine Gewißheit 
über den Ausgang der Gefechte erzielen; die 
Meldungen waren und blieben sehr widerspruchs 
voll. Von einem Sieg auf der einen oder der 
anderen Seite kann nicht gesprochen werden. 
Was nun Tschataldscha anlangt, so wurde auch 
hier bald mit großer Heftigkeit gekämpft. Un 
term 8. Februar wurde aus Sofia gemeldet: 
Während die Türken auf Gallipoli weitere 
Vorstöße der Bulgaren abwarten, unternahmen 
sie gestern 3 energische Ausfälle auf der Tscha- 
taldschalinie, welche aber keinen Erfolg zeitigten. 
Freitag morgens griffen 6 türkische Batail 
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