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Die Folgen der Umwälzung in Konstantinopel. 
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der Besitz Adrianopels. Wir sagen heute: 
„Adrianopel oder der Tod!" Es gibt keinen 
Frieden ohne Adrianopel. 
Der Eindruck in Europa. 
Soweit der jungtürkische Führer. Das Pro 
gramm, das er entwickelte, klang außerordentlich 
vernünftig und vertrauenerweckend, aber die erste 
Frage nach dem Umsturz in Konstantinopel war 
die: wird das neue Kabinett wirklich den Krieg 
weitere Widerstandsfähigkeit dieser Festung 
äußerst widersprechend lauten. Die Kapitulation 
Adrianopels würde die ganze Sachlage mit einem 
Schlage verändern, da dann die Türkei ihre 
Weigerung, Adrianopel abzutreten, kaum auf 
rechterhalten könnte. Der gestrige Ministerrat in 
Konstantinopel hat keine Beschlüsse über die 
Beantwortung der Kollektivnote der Mächte ge 
faßt. Aus der bisherigen Haltung des neuen 
Kabinetts geht nur soviel hervor, daß es kein 
Kampfkabinett um jeden Preis fein will. Vor- 
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General Fitschew bei Tschataldscha. 
fortsetzen, oder ist es geneigt, auf der bisherigen 
Basis weiter zu verhandeln. Die Mächte ver 
hielten sich zunächst abwartend. Eine offiziöse 
Vote, die am 25. Januar erschien, suchte zu 
beruhigen. Es hieß in ihr unter anderem: 
Die Antwort der Türkei auf die Kollektiv 
note der Mächte wird in unterrichteten Kreisen 
nicht vor Mitte der nächsten Woche erwartet. 
Unter den vielen Möglichkeiten, die sich aus der 
gegenwärtigen Situation ergeben können, müßte 
auch die des Falles von Adrianopel in Betracht 
gezogen werden, da die Vachrichten über die 
läufig scheint das Kabinett noch gar nicht kom 
plett zu sein, da nach den neuesten Berichten 
der Minister des Äußern noch nicht ernannt 
sein soll. 
Die Mächte haben bisher weder eine offi 
zielle noch eine vertrauliche Verständigung über 
die Absichten des jungtürkischen Aegimes er 
halten und man kann nur vermuten, daß auch 
das neue Kabinett einen schroffen Gegensatz zu 
den Mächten, wie ihn eine direkte Ablehnung 
der Kollektivnote Hervorrufen müßte, zu ver 
meiden suchen wird. Die Antwort dürfte also