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Vom maritimen Kriegsschauplatz. 
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nach "Horben drehten. Auf den seinem Gros 
vorauseilenden „Averoff" eröffneten die Türken 
um 9 Uhr 25 Minuten das Feuer, als die 
Schußentfernung noch etwa 12.000 Meter betrug. 
„Averoff" begann erst 10 Minuten, die drei 
anderen Schiffe erst 15 Minuten später auf 
7000 bis 8000 Meter Entfernung das Feuer. 
„Averoff" trennte sich von feinem Gros, um 
die feindliche Linie durch ein Umgehungsmanöver 
Mischen Mei Feuer M bringen. Er näherte sich 
dabei dem feindlichen Flaggschiff, das er sich 
)um Ziel genommen hatte, bis auf 2900 Meter, 
während die drei übrigen griechischen Schiffe 
dem Feinde im Laufe des Gefechtes bis auf 
4000 Meter nahe kamen. Die türkischen Schiffe 
acht — griechischen Zerstörern )um Umkehren 
veranlaßt. Die griechischen Schiffe erlitten im 
Gefecht nur leichte Beschädigungen. Ein Schuß 
traf das Aufbaudeck des „Averoff". 
Getötet wurde 1 Signalmaat des „Ave- 
roff", leicht verwundet 1 Leutnant M See, 
1 Maat, 3 Mann vom „Averoff" und 1 Mann 
vom „Spetsai". 
Unparteiische Augenzeugen des Gefechts und 
sonstige Berichterstatter haben noch folgende An 
gaben über das Gefecht gemacht: 
Das griechische Geschwader hatte tags vor 
her Lemnos, wo feine Operationsbasis war, 
verlassen, in der "Hacht Mischen Imbros und 
der Halbinsel Gallipoli gekreuzt und um 6 Uhr 
Streffleurs Militärische Zeitschrift, Wien. 
Das Kloster Et. Johann südlich banina. Griechische Infanteriekolonne. 
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hielten sich beständig im Schuh und Feuerbereich 
ihrer Küstenforts. Sie drehten schließlich um 
16 Strich nach Steuerbord und liefen in auf 
gelöster Formation nach den Dardanellen zurück. 
Die griechischen Schiffe blieben außerhalb 
des Feuerbereichs der Küstenforts. Um 10 Uhr 
40 Minuten hörte das Feuer des türkischen Ge 
schwaders auf, das um diese Zeit wieder in die 
Dardanellen einlief. 
Griechische Schiffe kreuzten nach dem Ge 
fecht in derselben Meise wie vorher vor den 
Dardanellen. 
Um 3 Uhr 40 Minuten nachmittags ver 
suchten drei türkische Zerstörer aus den Darda 
nellen auszukaufen, wurden aber durch das Er 
scheinen von drei — nach anderer Angabe von 
früh 14 Kilometer von den Dardanellen 
entfernt gestanden. Bei Gefechtsbeginn lagen 
mehrere griechische Schiffe und Fahrzeuge, dar 
unter das Unterseeboot „Delfin", bei Tenedos 
und der türkische Kreuzer „Medschidijeh" mit 
9 Zerstörern und 6 Torpedobooten bei Kum 
Kale in abwartender Stellung. 
Das Gefecht begann, als das türkische Ge 
schwader, das von Westsüdwest- auf "Hordkurs 
ging, etwa 6 Seemeilen nordwestlich von Kum 
Kale stand. Die türkischen Schiffe liefen lang 
same Fahrt und eröffneten um 9 Uhr 12 Mi 
nuten das Feuer auf den noch 11.000 Meter 
entfernten Gegner. Dieser war vor Beginn 
des Gefechtes einen südlichen und schließlich 
einen nordöstlichen, also mit der Mchtung der 
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