Volltext: Gesänge in ob der enns'scher Volksmundart

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Wannst ä übrall und übrall 
Dein Mänlweri wötzst, 
Und so gspitzt und so gspreitzt 
Deine Rödna sotzst, 
Vo dein'n Reichthum und Kenntnussen 
Überaus prahlst 
Und ain'n 's Blowe von Himmel 
Für d' Augna fürmalst — 
Schmatz na zue, wannst a Freud hast, 
I glaub, was i will, 
Mehr a so n'öt was d' Halbschaid 
Weilst loigst ainmal z viel! 
Wannst schon mainst uub dn schaust 
Ueber nit ha oh in d’ Heh, 
Über kurz oder lang 
Js kam Üntaschied meh: 
Du stiribst und i a, 
Di begrabuo — und mi a 
Und d' Würm frössen di 
Grad so gnet azwie mi!
	        
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