Volltext: Gaspoltshofen einst und jetzt

Vermittlung zwischen der Postablage Altenhof und dem Post- 
amte Wolfsegg zu besorgen. Die Postablagestelle hatte Joses 
Stockinger, Bäckermeister in Altenhof, inne. Obwohl die Lokal- 
bahn Lambach—Haag am 22. Juli 1901 eröffnet wurde und 
Altenhof einen eigenen Bahnhof erhielt, blieben in Altenhof die 
alten PostVerhältnisse bis zum Jahre 1913. Den Bemühungen 
des Oberlehrers Franz Kinzl im Vereine mit der Geflügelfarm 
gelang die Errichtung eines eigenen Postamtes mit der amtlichen 
Bezeichnung: Postamt Altenhof am Hausruck (1. Juni 1913). 
Es ist mit den postsührenden Zügen der Eisenbahnstrecke Lam- 
bach—Haag durch Fußboteugänge Bahnhof—Altenhof ver- 
banden. 
Jahresabschluß Ende 1925: 8252 Einheiten. Klasse III/2. 
Telephon seit 1. September 1926. 
Erster Postamtsvorstand: Ludwig Maurer, 1913 bis 1924. 
Zweiter Postamtsvorstand: Anton Kirchmaier, seit 1925. 
Marscheinteilung für den Landbriefträger des Postamtes 
Altenhof: Altenhof—Unter- und Oberwiesfleck—Fahrthof— 
Gröming—Holzing—Buchleiten—Marschalling—Lidan—Unter- 
nnd Obergmein—Mösenedt—Weinberg—Felling—Unter- und 
Oberassnang — Zöblhos — Peuerböck — Lenglach — Unter- und 
Oberepfenhofen—Mühlbach—Hueb. 
E. Aus dem Haushalte öer Gemeinde Gaspottshofen. 
Die Gemeinde Gafpoltshofen hob von den direkten 
Steuern an Gemeindeumlagen ein: 
bis 1885 
15—20% 
25% 
30% 
1885—1903 meist 
1903—1906 „ 
1906—1909 „ 
1909—1924 „ 
35—50% 
50—60% 
1925 
1926 
80% 
60%. 
Die gesamten Gemeindeauslagen betrugen: 
im Jahre 1900 18.000 K 
1905 25.000 „ 
1910 32.000 „ 
1915 35.000 „ 
1920 228.000 „ 
1925 84.000 S = 840,000.000 K. 
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