Volltext: Gaspoltshofen einst und jetzt

im Jahre 1863 eine Renovierung berichtet. Vogteiherrschaft des 
Gotteshauses war von c. 1620 bis 1850 die Gutherrschaft 
Aistersheim. Nach dem Ableben des letzten Hohenfelders, Adolf 
Otto, am 14. Mai 1824, kam die Herrschaft Aistersheim mit der 
Zubehör Höfterwald an vier verehelichte Töchter des Erblassers. 
Passionskreuz mit der Darstellung der 5 Wundmale Christi in Höft. 
Diese versuchten zur leichteren Teilung den Höfter Wald zu ver- 
kaufen, konnten denselben aber nicht einmal billig an den Mann 
bringen. Seit 1830 besitzt die Familie Dworzak die Gutsherr- 
fchaft Aistersheim mit den Waldungen bei Höft. Die Kirche^ 
ist das letzte Wahrzeichen des einstigen Edelsitzes Höst, besonders 
auch darum, weil St. Margaretha eine beliebte Patronin der 
Ritter-Kapellen gewesen ist. Die alte Tásente besteht weiter als 
sogenanntes Gäuwirtshaus, die Mühle und ein Hausstampf sind 
aufgelassen. Das ehemalige Baderhaus ist ein Jnwohnerhans 
* In der Kirche ist ein beachtenswertes Passionslreuz mit Dar- 
stellung der 5 Wundmale Christi. Die Zeit der Anfertigung ist das 
17. Jahrh. 
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