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erhöhet oder erniedriget, wird durch das sogenannte große oder lie- 
gende Kreuz, oder durch das große oder Doppel-L angedeutet. 
F. 3. 
In allen diesen Fällen hat man eigene Benennungen der Tone 
angenommen. Hiernach wurde die Benennung der einfachen Erhöhung 
oder Erniedrigung auf solche Art bestimmt, daß man zu dem natür- 
lichen Tonbuchstaben im ersteren Falle die Sylbe is, z. V. c — eis, 
d—dis, und im letzteren Falle die Sylbe es, z. B. c — ees, d — des 
hinzusetzt. 
Ebenso erhält man die Benennung der doppelten Erhöhung, 
wenn man der Benennung der einfachen Erhöhung nochmahl die 
Sylbe is, z. B. eis — eisis, dis — disis, oder der Kürze wegen dem 
natürlichen Tonbuchstaben die Sylbe ins, z. V. e—eins, d — dins, 
anhängt; welches gleiche Verfahren auch für die doppelte Erniedri- 
gnng durch die wiederhohtteAnhängung der Sylbe es, z.V.e — ceses, 
d — deses, oder Hinzusetzung der Sylbe ens, z. B. c — eens, d—dens 
anzuwenden ist. 
Alle diese Benennungen sind im folgenden Schema begriffen. 
Benennung des 
na¬ 
türli¬ 
chen 
einfach 1 
doppelt 
einfach \ 
doppelt 
erhöhten 
erniedrigten 
T 
o n e 6. 
| 
o^er 
oder 
his 
liisis 
hins 
lies oder b 
heses od. bes 
Ii ens 
a. 
ais 
aisis 
ains 
as statt aes 
ases 
ans statt aens 
£• 
ois 
gisis 
gins 
ges 
geses 
»ens 
f. 
fis 
fisis 
fins 
fes 
feses 
felis 
e. 
eis 
eisis 
eins 
es statt ees 
eses 
ens statt eens 
1 d' 
dis 
disis 
dins 
des 
deses 
dens 
| c" 
1c,s 
eisis 
eins 
ees 
eeses 
eens 
Die figürliche Darstellung, in welcher auch das Auflösungs-, 
Zurückführungs - oder Wiederrufungs - Zeichen mit seinen Bedeutun- 
gen einbezogen ist, findet sich in der Tab. I. Fig. i.