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Röthelstein. — Hinterstoder. 
see genommen werden, wo man bei den „Wienern“*) am linken 
Ufer des Sees herunter kommt, zu Fuss bis Grösst geht und 
von da mit Dampfboot zur Seeklause fährt. Lohnende Aussicht, 
namentlich auf viele Mederalpen (man überblickt 32 Alpen- 
hütten) und den grossen Schwarzwald, der hinter dem Töplitz - 
see beginnt. 
Eöt helstein. 
(1609 Meter; 4 Stunden mit Führer.) 
Zu Wagen oder zu Fuss nach Gschlössl, dann durch den 
Wald zur Langmoos-Alpe, dann steil zur Spitze. Schöne Fern 
sicht: Oedensee, Mitterndorf, Grimming, Todtes Gebirge, Dach 
stein. Das Gestein, von Eisenerz durchschossen, das ehemals 
abgebaut wurde (Ferdinandsstollen, 1798—1806 betrieben und 
selbst die Anlage von Koststätten und eines Hochofens beab 
sichtigt; doch musste der Abbau 1818 nach Anfahren eines 
Salzflötzes eingestellt werden; 1835 wurde der Betrieb noch 
mals versucht und das gewonnene Erz wurde nach Liezen ge 
führt um dort geschmolzen zu werden), ist ganz besonders reich 
an Versteinerungen, namentlich schöne Ammonite. 
Abstieg entweder durch den Obernbergwald zum Krona 
beter in der äusseren Kainisch, oder über die Weissenbacher 
Alpe durch den Weissenbacligraben auf die Grundlseer Strasse. 
Ueber den Salz steig nach Hinterstoder. 
(14 Stunden mit Führer.) 
Zu Wagen zum Grundlsee, mit Dampfschiff nach Gössl. 
Von hier zwischen Türken- und Todten Gebirge aufwärts zum 
Schnecken, dann östlich am sogenannten Salzsteig, längs des 
Salzabaches, zur Oedern-Alm (in der Nähe der Grosssee und 
die zwei Steierer Seen), von da über die Leist-Alm zwischen 
Almkogel und Gamsspitze (hier befindet sicli die Landesgrenze) 
zur Nicker-Alm und zum Ursprung der Steier, und längs der 
selben nach Stoder. 
*) Eine Gruppe von 7 am äussersten Winkel des Grundlsees 
stehenden Häusern, welche als Colonie einiger zur Zeit der Tiirken- 
kriege hieher geflüchteten Wiener Familien ausgegeben wird.