Volltext: Taschenbuch der Alpenpflanzen

Die Gesteinsfluren. 
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keilig-verkehrt-eiförmige, am Rand nicht umgerollte, win¬ 
tergrüne, lederige Blätter und am Ende kleine, über¬ 
hängende Trauben wachsweißer, auch rosafarbener Blüten¬ 
glöckchen tragen. Die Frucht ist scharlachrot und gleicht 
einer Beere. 30—100 cm. März, April. 
Mit Vorliebe für kalkhaltigen Untergrund besiedelt die 
Pflanze lichte Wälder, sonnige, windgeschützte, auch steinige 
Halden. Sie kommt auch im Norden vor. 
Fig. 6. Verbreitung des roten Seifenkrautes (Saponaria ocymoides). 
Nach Hegi. 
Buchsblättrige Kreuzblume (Polygala Chamaebuxus 
L.). Schwarze Taf. IV, Fig. 2. Kleiner Halbstrauch mit 
aufstrebendem, ästigem Stengel. Von den derben, lederigen 
Blättern sind die unteren kleiner, verkehrt-eiförmig, die 
oberen lanzettlich bis elliptisch. Blüten stehen an den 
Sproßenden und in Blattachseln. Die Blüten gleichen 
„Schmetterlingsblüten", die „Flügel" sind gebildet durch 
2 abstechende, weißlich-gelbe Kelchblätter. Kronblätter gelb, 
am Ende mit einigen dunkelorangegelben Anhängseln. 
10—20 cm. April—August.
	        
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