Volltext: Die Schlacht bei Limanova-Lapanów [2]

russischen 9. Armee in den Festungsbereich zurück¬ 
genommen worden. 
Aus dieser Tage entsprang der Entschluß der Heeres¬ 
leitung, starke Kräfte der Armee des Erzherzogs sowie 
heranrollende deutsche Verstärkungen mit Eisenbahn in 
den Raum von Lhaböwka—Iordanöw zu ver¬ 
schieben, um den in westgalizien vorgerückten Feind 
vom Süöett her überraschend anzugreifen. 
Dieser Entschluß führte zur Schlacht von Lima- 
nowa—Lapanöw. 
Die Offensive über Lapanow bis zur Krise 
bei Limanova am 8. Dezember. 
^chon am 28. November trafen die ersten Trans- 
portstaffel in Ehabowka ein. Im Änne der höheren 
Absichten erhielt FML. Roth in Krakau am 29. den 
Auftrag, mit den ihm unterstehenden Kräften und den 
deutschen, vom GLt. v. Besser befehligten Truppen 
über Iordanüw—Ehabowka—Mszana Dolna den 
gegen die Gruppe Ljubiöic vorrückenden Feind in 
der Flanke anzugreifen. Mittlerweile war die feind¬ 
liche Kavallerie gegenüber der Gruppe Nags beträcht¬ 
lich, auch durch Infanterie verstärkt worden, während 
FML. Freiherr v. Nagy am 28. noch alle Angriffe 
bei Dobra abwehren konnte, sah er sich tags darauf 
genötigt, in eine neue Stellung bei und südlich Kasina 
wielka zurückzugehen, die er auch am 30. zu be¬ 
haupten vermochte. 
An diesem Tage erreichten die vordersten Ab¬ 
teilungen der auswaggonierten Kräfte Mfzana Dolna.
	        
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