Volltext: Die Schlacht bei Limanova-Lapanów [2]

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Die Lage Ende November und der Plan 
zur Offensive in lVesigalizien. 
Zn Westgalizien hatten die Novemberereignisse eine 
etwa 100 km breite Lücke in der beiderseitigen Kampf- 
front ergeben, während nämlich die russische 8. Armee 
des Generals Brufilow unseren über die Karpathen 
zurückgenommenen Kräften mit dem Westflügel in der 
Richtung auf BLrtfa gefolgt war, hatte sich die russische 
3. Armee unter General Radko Dimitriew westwärts 
vorrückend und mit erheblichen Kräften in die Schlacht 
nördlich der Weichsel eingreifend, mit dem IX. und 
XI. Korps bis 27. November abends etwa in die 
Linie Lapanöw—Niepolomice nahe an unsere vor¬ 
bereiteten Stellungen bei Dobczyce und wieliczka 
herangeschoben. Hier hatte die schrittweise kämpfend 
zurückgewichene, mit den russischen Vortruppen wieder 
erneuert in Kontakt stehende Gruppe des FAAI. L j u b i L i 
die Aufgabe, ein weiteres Vordringen des Feindes südlich 
der Weichsel aufzuhalten. Ihren Südflügel sicherte in 
der erwähnten Frontlücke FAIL. Baron Nags mit 
stärkerer Kavallerie und polnischen Legionären, indem 
er zunächst die Defllös bei Dobra gegen die bei Lima- 
nowa gemeldete feindliche Reiterei sperrte. 
Im Linklange mit der Gruppe Ljubiöic waren 
auf dem nördlichen Weichselufer die Hauptkräfte der 
Armee des G. d. I- Erzherzogs Ichef Ferdinand, 
die zur Lntlastung unserer Front in Südpolen aus 
Krakau gegen Nordosten vorgestoßen hatten, nach 
hartem Kampfe mit den über die Weichsel gegangenen 
Teilen der russischen 3. und mit starken Kräften der
	        
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