Volltext: Die Schlacht bei Limanova-Lapanów [2]

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Die Rümpfe vom 9. Dezember bis zur 
Schlachtentscheidung. 
Die Bedeutung der Schlacht. 
Am 9. Dezember gewannen unsere Truppen östlich 
der unteren Stradomka, einander im lValdgesecht 
und im Kampf um Höhen geschickt unterstützend, 
mühsam gegen Osten Terrain. 
Der Nordflügel der Gruppe des FML. Roth hatte 
die Höhe km östlich der Stradomka-Mündung 
als Ziel, da von ihr aus bis Bochnia gewirkt und 
der ^ganze Verkehr aus der großen Straße und der 
Karl Ludwigs-Bahn unterbunden werden konnte. Schon 
seit Tagen war diese stäche, kahle Kuppe mit ihren 
Verschanzungen von weitem sichtbar; am JO. Dezember 
früh sollte sie angegriffen werden, weiter südlich galten 
heftige Anstrengungen den Höhen westlich Krolöwka, 
auf denen der Gegner mehrere Linien hintereinander 
vorbereitet hatte; an der Chaussee arbeitete sich unsere 
Gefechtslinie bis auf J00 Schritte an die russischen 
Stellungen heran. 
Südlich der deutschen Front, die wie eine Mauer 
standhielt, erstürmte die Gruppe des FML. Smekal, 
durch einige deutsche Kompagnien unterstützt, abends 
die schon genannte beherrschende K o b y l a - Höhe, während 
unsere Lososinatal-Gruppe gegen hartnäckig vertei¬ 
digte, verschanzte Stellungen nur wenig vorwärtskam. 
Gegen die Gruppe Werber st ein schritt der Feind 
beiderseits der Chaussee nach Limanowa zum An¬ 
griffe, vermochte aber nur am Südflügel gegen Abend
	        
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