Volltext: Salzkammergut-Familien-Kalender 1927 (1927)

Nicht verlegen. 
(Zu nebenstehendem Bilde.) 
Frau: „Das übersteigt aber 
schon wirklich alle Grenzen mit 
dir — heute früh bist du erst 
um 6 Uhr nach Hause gekom¬ 
men!" 
Mann: „Ja, siehst du, liebes 
Weiberl, das tue ich nur aus Ge¬ 
sundheitsrücksichten; du weißt, 
der Doktor hat mir verordnet, 
jeden Morgen frühzeitig eine 
Stunde spazieren zu gehen Weil 
ich nun aber morgens schwer 
aufstehe, so bleibe ich lieber 
gleich auf, bis es Zeit ist." 
Wahres Geschichtchen. Wir 
sprechen von den Gefahren der 
Nacht. Ein Schüler erwähnt das 
Gewitter. Lehrer: „Warum ist 
den ein Gewitter bei Nacht be¬ 
sonders gefährlich?' Schüler: 
„Weil da der Blitz den Blitz¬ 
ableiter nicht sieht." 
Ausgleich. . Du hast schon 
wieder mit Paul derartig ge¬ 
rauft, daß ich dir einen neuen 
Anzug kaufen muß." — „Ja. 
Mama. Aber wenn du Paul 
sehen würdest. Ich glaube, daß seine Mut¬ 
ter sich einen neuen Jungen kaufen muß." 
Das artige Kind. „Nun, Elschen, bist 
du heute morgen in der Kirche ein sehr 
artiges Kindchen gewesen?" „Ja, Tante, 
sehr! Wie ein Mann zu mir kam mit 
einem Teller voll Geld, habe ich gesagt: 
„Nein, danke vielmals!" 
Sonntag in München. „Wie komme 
ich am besten ins Freie?" — „Auf allen 
Vieren!" 
Ein kleiner Irrtum. „Ihnen fehlt gar 
nichts," sagte der Arzt. „Sie sind vollkom¬ 
men gesund. Ihr Puls regelmäßig wie ein 
Uhrwerk." „Aber, Herr Doktor, Sie haben 
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Untersuchungsrichter: „Also Sie, August Straubinger, sind derzeit obdachlos 
Und Sie, Fritz Brunner?" 
„Ich — ich wohn' an Stock höher!"
	        
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