Volltext: Salzkammergut-Familien-Kalender 1920 (1920)

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„Ich danke Zchwen, Herr Rohne¬ 
feld . . . aus uns Seiden kann nie ein 
Paar werden, ich Sin viel zu alt für 
Sie!" 
„Das ist meine Sache . . ." 
sind, das ist ja eben das Wunder der 
Liede, daß sie alles im rosigsten Lichte 
verklärt." 
„Haben Sie vergessen, was Ihre 
Tante heute sagte?" 
Drossel als Warnerin. 
„Bitte sehr, auch meine — ich will 
nicht als unliebsames, altes Anhäng¬ 
sel Ihr Leben zur Last machen und 
zum Spott der Menschen dienen!" 
„Ach, Paula, wie wenig kennen 
Sie mich! Meinem Herzen werden Sie 
stets das sein, was Sie mir heute 
,^eine Silbe; jedes Wort Hat den 
Entschluß bei mir gekräftigt . . . Ich 
lasse nicht ab von Ihnen." 
„Das bedauere ich Ihretwegen." 
„Ist Ihr Hepz nicht mehr frei?" 
„So frei wie der Vogel in der 
Lust . . . Mein Alter allein ist der
	        
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