Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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St.“Pauls-Insel durch Fransbsisch-Kongo, 
den Kongostaat und endet an der Ostküste 
Asrikas südlich von Sansibar. 
II. Partielle Mondesfinsternis am 
7. und 8. November 1919. Anfang der Fin— 
sternis am 7. November um 11 Uhr 588 
Minuten abends. Mitte der Finsternis am 
8. November um 0 Uhr 441 Minuten 
nachts. Ende der Finsternis am 8. No— 
vember um 1 Uhr 29.9 Minuten morgens 
Größte Verfinsterung in Teilen des 
Monddurchmessers — 018. U 
Die Finsternis ist sichtbar in Asien 
mit Ausnahme des östlichen Teiles, in 
Europa, Afrika, im Atlantischen Ozean 
und in Nord- und Südamerika. 
III. Ringförmige Sonnenfinsternis 
am 22. November 1919. Beginn der Fin— 
sternis überhaupt am 22. November um 
1 Uhr 144 Muönuten nachmittags. Beginn 
der ringförmigen Finsternis am 22. No— 
vember um 2 Uhr 2422 Minuten nachmit— 
tags. Ende der ringförmigen Finsternis 
am 22. November um 6 Uhr 399 Minuten 
abends. Ende der Finsternis überhaupt 
am 22. November um 7 Uhr 1377 Minuten 
abends. 
Die Finsternis ist sichtbar im südöst— 
lichen Teil von Nordamerika, im südlichen 
Brönland, in Mittelamerika, der nörd— 
lichen Hälfte von Südamerika, im Atlan— 
tischern Ozean, auf Island, in England, 
Spanien, Frankreich, im nordwestlichen 
Teil von Italien und im nordwestlichen 
Teil von Afrika. Die Zone der Ringför— 
migkeit beginnt in Texas, geht durch den 
Golf von Mexiko, über Kuba, Haiti, hart 
an der Nordküste von Südamerika vorbei, 
tritt bei Bissao ins nordwestliche Afrika 
ein und endet in der Nähe von Timbuktu. 
Beginn der vier astronomischen Jahreszeiten. 
Frühlingsanfang am 21. März 
um 5 Uhr 19 Minuten nachmittags nach 
mitteleuropäischer Zeit. — 
Sommeranfang am 22. Juni um 
12 Uhr 54 Minuten mittags nach mittel— 
europäischer Zeit. 
Herbstanfang am 24. September 
um 3 Uhr 35 Minuten morgens nach mit— 
teleuropäischer Zeit. 
Winteranfang am 22. Dezember 
um 10 Uhr 27 Minuten abends nach mit— 
teleuropäischer Zeit. 
Himmelszeichen. 
Widder J 
Zwillinge M 
Frühlingszeichen. 
Krebs 
eöweF. 
Jungfrau 
Sommerzeichen. 
Wage 127 
Skorpionn 6 
Schütze 757 
Herbstzeichen. 
Steinbock 
Wassermann 
Fische J 
Winterzeichen. 
d 
Erstes Viertel. S Vollmond. (G Letztes Viertel. G Neumond. 
Jahrescharatzter und mutmaßliche GUitterung. 
Frühling: Ist temperiert, anfäng— 
lich ziemlich feucht, sonderlich im April, 
welcher Monat sehr veränderlich und un— 
stät ist; der Mai aber ist schön und trocken, 
zu Ende mit starkem Reif und Frost, wel— 
ches weit in den Junius fortdauert, daher 
große Obsicht zu haben ist, daß die Schafe 
nicht auf dem Samen kommen und so viel 
als möglich auch von den Wiesen gehalten 
werden. 
Sommer: Es ist auch der Junius 
nicht sicher vor dem Reif, und ist daneben 
große Dürre; der Anugust ist anfänglich 
ungestüm, danach aber wieder hell und 
stille. Die Tage sind in diesem Sommer 
hitzig, die Nächte aber kühl, ist mehrenteils 
ein schöner Sommer, endet sich jedoch mit 
ungestümem Wetter. J 
Herbst und Winter: Ist annehm— 
lich, trocken und schön, reift und gefriert 
zeitlich, doch mäßige Kälte, fängt an mit 
rauhem, unlieblichen Wetter, wird aber 
bald wieder besser. Der Februar fängt mit 
lieblichem Wetter an und endet sich in 
großer Kälte, die bis in den März währet. 
Abkürzungen im kalendariumn. — 
A. bedeutet Abt, Ap. Apostel, B. Bischof, frau, K. König oder Königin, M. Märtyrer 
E. Einsiedler, Ev. Evangelist, J. Jung- oder Märtyrerin, P. Papst, Pr. Priester.