1975
VDer Zar und der Falke.
Uebersetzung aus dem Spanischen von P. Matthias Grammer O. S8. R.
(Aus „Hormiga de oro“ 1906).
Die russische Volkssage weiß nach— fand eine Quelle, aus welcher Wasser
folgende Legende zu erzählen. aur sehr langsam hervortröpfelte. Der
General der Infanterie Alfred Grautz, ommandant der Dftarmee.
Zar war einst auf der Jagd. Er hatte
einen vorzüglichen Falken bei sich.
Er ließ ihn nun los auf einen Hasen.
Den hatte der Falke alsbald eingeholt
und kehrte damit auf die Hand des
Zaren zurück. Mittlerweile hatte der
Zar Durst bekommen. Er suchte und
Zar füllte damit nach langem Unter—
halten seinen mitgebrachten Becher.
Schon wollte er diesen an den Mund
setzen, als der leidige Falke den Arm
des Zaren stieß, infolgedessen das
ganze so mühsam tropfenweise gesam—
melte Wasser ausgeschüttet wurde.