Volltext: Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender auf das Jahr 1911 (1911)

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Der regelmäßige Betrieb der Bergbahn beginnt mit 1. April und endet mit 31. Oktober. Der 
erste Zug geht von der Station Urfahr um 7 Uhr früh ab, der letzte Zug vom Pöstlingberg je nach der 
Jahreszeit, was immer in den Stationen durch Tafeln bekannt gegeben wird. — Weiters wird durch 
Tafeln an den Straßenbahn-Motorwagen und in den Bahnhöfen bekanntgegeben, ob der 10-, 20 Minuten- 
1 / 2 Stunden- oder Stunden-Verkehr platzgreift. — Dauer der Bergfahrt 20 Minuten, Dauer der 
Talfahrt 20 Minuten. — Die Betriebsleitung behält sich vor, im Bedarfsfälle die Züge von einer früheren 
Morgenstunde bis zu einer späteren Abendstunde verkehren zu lassen. — Außerordentliche Gesellschaftszüge 
werden laut nachstehendem Tarife berechnet. Auskunft hierüber im Zentralbureau, Museumstroße 4, oder 
im Betriebsbureau Urfahr, Remise. 
Meise für Separatwagen der MMngöergöahn. 
1. Kerg- und Talfahrt (Bergbahnhof. Urfahr und zurück) von 6 Uhr früh bis 10 Uhr abends K 13.50 
„ „ „ von 10 Uhr abends bis 6 Uhr früh . „ 20.— 
für Wartezeit, n. zw. innerhalb der Zeit von 6 Uhr früh bis 10 Uhr nachts per Stunde „ 2.- 
und von 10 Uhr nachts bis 6 Uhr früh per Stunde ■ . „ 4.— 
2. Keugfuhut allein (Bergbahnhof Urfahr bis Pöstlingberg Endstation), u. zw. in der Zeit 
von 6 Uhr früh bis 10 Uhr nachts „ 10.— 
3. Talfahrt u. zw. innerhalb der Zeit von 6 Uhr früh bis 10 Uhr nachts 
für Wartezeit per Stunde 
4. Kergfahrt von 10 Uhr nachts bis 6 Uhr früh 
5. Talfahrt „ „ „ „ „ „ „ „ 
Wartezeit per Stunde 
2. - 
14- 
10.— 
4 — 
MeMeil kx MliirgSergbahn. 
1. Urfahr-Bergbahnhof. 
2. Schloß u.BrauereiHagen. 
3. Schaüleder. 
4. Ober Schableder. 
5. Bergbahn-Restauration. 
6. Endstation Pöstlingberg. 
Tramway- und GlelttrizitLts Gesellschaft Linz-Urfahr. 
-nrrf bet sinket in Tanz. 
I. Fahrten nach der Zeit. 
A. Im Stadtgebiete Linz (innerhalb der Ver 
zehrungssteuerlinie) oder von diesem nach dem 
Stadtgebiete Urfahr und umgekehrt. 
Für die erste halbe Stunde . . . 
Für jede weitere halbe Stunde . . 
B. Vom Stadtgebiete Linz in die Vororte 
Lustenau und Waldegg oder von diesen in das 
Stadtgebiet Linz oder Ur ohr. 
Für die erste halbe Stunde . . 
jede weitere halbe Stunde . . 
Jede begonnene halbe Stunde ist als voll 
zu rechnen ; die Zeit des Wartens und Fahrens 
st gle ch zu berechnen. Zur Nachtzeit, d. i. 
von 9 Uhr abends bis 6 Uhr früh, ist für 
jede halbe Stunde um 40 h mehr zu bezahlen. 
0. Ueber das Stadtgebiet Linz und die Vor 
orte oder über das Stadtgebiet Urfahr hinaus. 
Für eine Stunde 
„ jede weitere halbe Stunde . . 
Bei den Zeitfahrten nach Tarif I 0 wird die 
Rückkehr des Wagens zur Ausfahrtstelle mit 
oder ohne den Fahrgast innerhalb der verein 
barten tarifmäßigen Zeit vorausgesetzt. Ein 
hiezu notwendiger Mehraufwand an Zeit ist 
nach dem Zeittarife I A gu vergüten. 
Zwei- 
spann 
Ein- > 
!>änn.^ 
K | h 
60 
60 
60 
60 
40 
II. Ztreckenfahrre». 
(Tourfahrten oder Tour- und Retourfahrten), 
d. i. direkte Fahrten nach einem im voraus 
bestimmten Ziele. 
A. Fahrten zu und von den Bahn 
höfen und dem Landungsplätze der 
Dampfschiffe. 
a) Aus allen Teilen der Stadt zu 
den Bahnhöfen in Linz und Urfahr 
oder von diesen in die Stadt . 
Hin- und Rückfahrt mit Inbe 
griff eines halbstündigen Wartens 
b) Vom Westbahnhofe nach Urfahr 
oder umgekehrt 
Hin- und Rückfahrt mit In 
begriff eines halbstünd. Wartens 
e) VomWcstbahnhofezumPetrinum 
oder Riesenhofe 
Hin- und Rückfahrt mit halb 
stündigem Aufenthalte . . 
ä) Aus allen Teilen der Stadt und v on 
Urfahr zum Landungsplätze der 
Dampfschiffe und umgekehrt . . 
Hin- und Rückfahrt mit In 
begriff eines halbstünd. Wartens 
Zwer- 
spänn. 
Ein 
spann. 
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2 
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— 
3 
— 
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—
	        
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