Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Ein Blick in die Redaktion des „Linzer Volksblatt 
Aufzüge rc. stehen müssen. Dazumal unter 
blieb aus Ersparungsrücksichten die An 
schaffung dieser zweiten Anlage, die sich 
jetzt aber nicht mehr länger verschieben ließ. 
Ueber Beschluß des Komitees wird ein 
35pserdiger Dieselmotor, der im Ver 
gleich mit der bisherigen Sauggasanlage 
noch billiger und, was besonders in die 
Wagschale fällt, ganz geruchlos arbeitet, 
aufgestellt. Zum Glücke hat diese neue An 
lage noch neben der alten in den bisherigen 
Kellerräumen Platz, so daß der geplante 
Kelleranbau unterbleiben konnte. 
Die drei vom katholischen Preßvereine 
„Styria" in Graz angekauften Setzmaschinen 
System „Typograph" arbeiten vorzüglich, 
beinahe das ganze „Linzer Volksblatt" wird 
täglich mit Maschinensatz (mit Ausnahme 
der Inserate) hergestellt. Hier erwähnen wir 
auch, daß auch der katholische Preßverein 
Gmunden „Konsortium Salzkammergut" 
eine Setzmaschine zur Herstellung der 
weit verbreiteten „Salzkammergutzeitung" 
angeschafft hat, die Linotype, welche noch 
leistungsfähiger ist als der Typograph, aber 
auch ungleich größere Anschaffungskosten 
erfordert. — Auch der befreundete Preß- 
Stiegonaufgang 
mit Statue des hl. Franz v. 5., Patron der christl. presse.