Volltext: Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender auf das Jahr 1897 (1897)

Für Haus und Familie. I Für jung und alt. 
Mr jedeu Oöerösterreicher und VaiertandsfreuiM. 
Bet Unterzeichnetem, als Verfasser, und in jeder Buchhandlung des Landes 
ist zu haben: 
getiijtfasaltdj, 
Int Mm 
iitoftdjütdj KnrWfilsstk Geschichte des Landes ob der Enns ö£r tÜtoWftt 
und fesselnd. 
von der ältesten bis in die neueste Zeit. 
Fiir jeden Obervsterreicher und Vulerlandsfrettnd erzählt 
von 
Ferdinand Tührer. 
und 
Zwei Bände im Gesammtumfang von 416 Beiten elegant gebunden. 
Ureis des iiliWMgeil Werkes ö. W. fl. 2.20. — Gilles Klistier. iilliidsllMs Foriilltl. 
Der erste Band enthält die „Allgemeine Laude^iHroulit von den Urzeiten di^ in 
die Gegenwart". Der zweite hübsch illustrierte Band enthält die „Woster-Ghronik- 
Wurgen-Ghronik- Fitädtebilder Güerüsterreich^ die Geschichte dex: overüster- 
reichifchen Bauernkrieges der Franzosenzeiten- nebst einer Ehrentafel denk 
würdiger Gberosterreicher". 
Der Quellenforscher unserer Landesgeschichte, Herr Julius Strrmdt, sagt im „Linzer Volks 
blatt" (1894 Nr. 110, 1893 Nr. 286) über „Ferdinand Zöhrer Gberöjterreichs Ghronik" 
unter anderem: 
„Gin anmuthigeres Küchlein für Schule, Daus und Familie in unserem Gberöflerreich ist wohl kaum 
jemals geschrieben worden. Huch der Recensent bekennt offen, dass er sein Exemplar des Werkes als einen 
köstlichen Kestandtheil seiner nicht unbedeutenden Kücherei betrachtet. — Ansprechend, zu Gemüthe dringend ist 
Zöhrers ungekünstelter Patriotismus, seine echte Religiösität; er trifft den richtigen Erzählerton ohne falsches 
Pathos und hohles Wortgeklingel. Mit diesen Vorzügen ist auch „Gberöjterreichs Ghronik" vollauf ausgestattet. 
Die Darstellung ist eine frische, plastische, von einem milden Geiste durchsättigte, nicht bloß für die reifere 
Jugend, sondern auch für das große Publicum ebenso anregend, als belehrend, ein Volksbuch im besten Sinne 
des Wortes. Die Schilderung des oberösterr. Bauernkrieges darf ohne Bedenken als die erste wahrhaft populäre 
bezeichnet werden; sie wird auf lange hinaus auch die beste bleiben." 
So urtheilt Herr Julius Strnadt über „Gberösterreichs Ghronik" und ich kann und darf 
mich freuen, dass diese ehrenden Worte von so berufener Seite geäußert wurden. Ich bitte, den: 
Verfasser und seinem gutgemeinten Buche Ihr Wohlwollen nicht zu versagen und durch gütige 
Abnahme des patriotischen Werkes, ein zwar kleines, in seiner Absicht aber edles und damit in seiner 
ttloralischen Wirkung großes Unternehmen zu unterstützen, dem Volke zur Lehrst der Heimelt ;ur Ehr'. 
Jerdinand Aöhrer 
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