Volltext: Archidoxa D. Philippi Theophrasti Paracelsi von Hohenhaim (VD16 P 393)

LIBER SEXTVS 
ARCHIDOXORVM EX THEO. 
phrasiia Paracelsi Magni de Ma# 
gisterf)s* 
0 wir die vorgemelte Böchee geendet 
haben/von etlichen fckrtresftnlichen artz- 
neyen: wöllen wir setz hernach von den 
Magisterns die doctrin Volsuremvnd NM 
ersten zuuerstehn geben was Magisterium sey. 
Go ist das em Magisterium / das da ausgezogen 
wird von den dingen/on schaidung/vnd ohn Element 
tische pr^parirung durch zusatzen/in denen solche Mate¬ 
rien gezogen vnd behalten werden.Ir krafst vn tugend 
so sie haben kompt nit aus der natur angehender wir- 
ckung:auch nit aus der spccikca in solcher gestalt: sonder 
durch die Vermischung: mit wölcher ein solche krasst 
ausgezogen wird/ als so ein Essig inn ein wein gossen 
wird/machet den allen mit jhm zu Essig: Das ist setz 
Magisterium: Das aber nit.wann ein hönig inn ein 
wein gossen wird / macht den wein nit zu hönig:da^ 
rumb ist es kein Magisterium. ' . V 
Also sol betracht werden/wölche stuck zu den Ma 
gisterien gehörend:wie dann auch/ wölche wem zum 
Essig. Dann das stuck das nit volkommen wird/als 
das/das es sein sol/ist nit Magisterium. Darumb zube 
trachten sind die uarura- rcrum.Vnnd wiewol das ist/ 
das da auch ist ein vndersthaid zumercken/das die Ma 
gisterien gezogen werden aus den Metallen vndötai- 
nen vttd MarcasirelVVnd Rreuttern/pnd dergleichen 
von
	        
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